Das goldene Geheimnis der Côte d’Azur
Südfrankreich - schillernd und still zugleich
Die Côte d'Azur – ein Küstentraum in Südfrankreich
Azurblaues Wasser, sanfte Pinienhügel, malerische Dörfer und charmante Häfen mit Caféterrassen direkt am Meer: Die Côte d’Azur ist ein magischer Sehnsuchtsort. Seit Jahrhunderten zieht die französische Mittelmeerküste Künstler, Genießer und Abenteurer gleichermaßen an. Hier trifft mondäner Jetset auf stille Naturparadiese, elegante Boulevards auf unberührte Buchten; von Weinbergen durchzogene Hügel bilden das stille Pendant zur weinseligen Dekadenz der Hotspots.
Doch gerade die Kombination aus glamouröser Grandezza und herzerwärmender Bodenständigkeit verdankt die Côte d’Azur Ihre Beliebtheit. Und wer einmal mit dem Segelboot durch die Îles d’Hyères gecruised ist, vor Port Cros oder Porquerolles geankert hat, wird verstehen, warum dieser Küstenabschnitt für viele als eines der schönsten Segelreviere Europas gilt.
Die Côte d'Azur – ein Küstentraum in Südfrankreich
Die Côte d’Azur gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen in Europa. Touristen und Segler aus aller Welt lieben die französische Riviera, mit ihren naturbelassenen Inseln und idyllischen Hafenstädtchen, hinter denen sich die sanften Hügel der Provence erheben. Und hier liegen die Hotspots des Mittelmeers aufgereiht wie auf einer Perlenkette: Monaco, Nizza, Cannes, Antibes, St. Tropez …

Bei den Namen denkt man zunächst klischeehaft an Jet-Set-Locations, überdimensionierte Luxusyachten, glamouröse Filmfestspiele, VIPs und jede Menge High Society. Vielleicht ist dieses Bild der Grund dafür, dass man auf dem Wasser überraschend selten auf deutschsprachige Chartersegler oder Eigneryachten trifft. Dabei ist die Strecke von Marseille bis Monaco ausgesprochen lohnenswert und zugleich idealer Ausgangspunkt für Törns nach Korsika.
Räumen wir also gleich vorab mit einigen Vorurteilen auf. Dieser wunderschöne Küstenabschnitt in Südfrankreich ist offen für alle und empfängt Charterurlauber aller Couleur mit offenen Armen. Schließlich ist Frankreich eine enthusiastische Seglernation mit traditionsreicher Historie. Die zahllosen Regatten, die an allen Küstenabschnitten ausgetragen werden, legen nahe, dass Segeln hier ebenso Volkssport ist wie Fußball und Petanque. Auch preislich gehört die Côte d´Azur längst nicht (mehr) nicht zu den teuersten Revieren des Mittelmeers.

Jeder, der diese faszinierende Region vom Wasser aus erleben möchte, kommt hier voll auf seine Kosten. Yachties erfreuen sich auf der eigens gecharterten Yacht oder einer Yacht mit professionellem Skipper an den stabilen Windverhältnissen und den herrlichen Buchten, die am Abend, sobald die Tagesgäste wieder weg sind, äußerst lauschig sind. Wer gehobeneren Urlaub auf dem Wasser sucht, findet ihn an Bord einer privaten Premium-Yacht mit Crew und kann damit nahtlos an die ortsansässigen Megayachten anknüpfen.

Naturliebhaber, Ruhesuchende, Kulturinteressierte und Party-People kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Wir verraten, wo die Côte d´Azur am schönsten ist, welche die besten Häfen für Ihren Charterstart sind, wann die beste Reisezeit ist und geben Tipps, um auch die Schönheit der Provence zu entdecken. Beispielsweise bei einem Ausflug in die einzigartige Verdon-Schlucht.
Kontrastreiche Côte d’Azur

Häufige Frage: Wie weit erstreckt sich die Côte d’Azur eigentlich? Es gibt widersprüchliche Aussagen, was alles dazu gehört. Einigkeit herrscht dahingehend, dass der 120km lange Küstenstreifen zwischen Cassis im Westen und Menton im Osten der Französischen Riviera zugeordnet wird.
Ihre Besonderheit liegt in ihrem Abwechslungsreichtum: Im Westen von Cassis bis zu den Îles d’Hyères erwarten Sie fjordähnliche Buchten in den Calanques. Die sanddünenartige Îles d’Hyères und die zugehörige Inselgruppe bietet idyllische Ankerplätze mit perfekten Robinson-Erlebnisse in glasklarem, türkis schimmerndem Wasser. Schon wenige Seemeilen weiter östlich, zwischen Saint-Tropez und Nizza, empfängt Sie die glamouröse Küste mit quirligen Häfen voller Luxusyachten, mondänen Strandclubs und charmanten Küstenstädten. Von nahezu jedem Hafen aus können Sie zudem einen Abstecher ins provenzalische Hinterland unternehmen, etwa zu den namhaften Weingütern der Region, eine Wanderung oder Fahrradtour unternehmen.
Das Inselparadies der Côte d’Azur: Îles d’Hyères
Cannes, Nizza, Antibes, St. Tropez, Cassis, Marseille – auf dem recht kurzen Küstenabschnitt drängt sich eine glamouröse und berühmte Stadt an die andere. In keiner Region der Welt findet man so viel Prunk und Glamour garniert mit Megayachten, Edel-Clubs und fancy Restaurants auf derartig dicht gedrängtem Raum. Darüber hinaus gehört die Côte d´Azur zu den langjährigsten Ferienregionen des Mittelmeers. Ist in Teilen eng bebaut, bestens erschlossen und erfreut sich nach wie vor höchster Beliebtheit.
Ein Grund zum Fernbleiben ist das allerdings nicht. Denn nur wenige Seemeilen vor der Küste mit ihren pulsierendem Leben liegen die wunderschönen Îles d’Hyères. Mit insgesamt drei größeren Inseln, der Felseninsel Îles de Bagaud und zahlreichen weiteren Felseninseln bilden die Îles d’Hyères – auch „Îles d’Or“ (die goldenen Inseln) genannt – ein kleines Inselparadies vor Hyères und der trubeligen Festlandsküste. Porquerolles, Port Cros und Île du Levant gehören zum Nationalpark Port-Cros, Frankreichs einzigem kombinierten Land- und Meeresschutzgebiet. Der Nationalpark wurde 1963 gegründet und bietet mit seiner Vielzahl an geschützten Tierarten, kristallklarem Wasser und unberührten Stränden nicht nur wunderschöne Ausblicke. Er ist auch das Prestige-Projekt der UN-Ozeankonferenz 2025 in Nizza und Vorbild für weitere weltweite Meeresschutzgebiete.

Die drei Inseln Porquerolles, Port Cros und die Île du Levant stehen als Teil des Parc National de Port-Cros unter besonderem Schutz: Es gibt strikte Ankerzonen, um das lebenswichtige Posidonia zu schützen. Sie sind alle autofrei und dürfen nur über gekennzeichnete Wege erkundet werden. Die Behörden sind streng und das ist gut so; andernfalls müssten diese Juwelen für den Tourismus – allein Porquerolles besuchen in der Hochsaison bis zu 10.000 Menschen pro Tag! - wohl gänzlich gesperrt werden. Dank der Schutzmaßnahmen können Sie während Ihres Yachtcharterurlaubs die Îles d’Hyères - eines der schönsten Flecken der Côte d’Azur - ansteuern.
Porquerolles
Porquerolles ist die größte der Inseln und vereint karibisch anmutende Strände mit einem beeindruckenden, abwechslungsreichem Landschaftsbild: weiße Sandstrände wie Plage Notre‑Dame, Pinien- und Eukalyptuswälder sowie sanfte Hügel – ideal zum Wandern oder Radfahren. Im Inselinneren verbergen sich historische Forts und ein botanischer Garten mit seltenen Pflanzenarten.
Die kleine Insel mit gerade mal 340 Einwohnern bietet Seglern 5 gute Liegemöglichkeiten: Plage Noire du Langoustier, Plage d´Argent, den Hafen von Porquerolles, Plage de la Courtade, Plage Notre Dame in der Baie d´Alycastre, gleich hinter dem gleichnamigen Fort gelegen. An der Südseite gibt es zudem noch die kleine (wirklich kleine) Anse du Parfait. Die Buchten der Nordseite bieten jede Menge Platz und auch mit 60 Schiffen und mehr wirkt es hier nicht überfüllt. Die Stimmung vor der friedlichen Insel ist magisch. Hier fühlt man sich wie in der Karibik und das trägt wohl zur Grundgelassenheit aller bei, die dort liegen.

Auf Porquerolles, wie auf Port Cros auch ist die beste Zeit am späten Nachmittag bzw. frühen Abend, um entspannt einen guten Ankerplatz zu erlangen. Dann sind die Tagesgäste wieder abgefahren und es breiten sich Weite und Ruhe aus. Hat sich der Anker einmal fest eingegraben, lohnt es sich einen ganzen Tag dort liegenzubleiben, ausgiebig im türkisblauen Meer zu baden und die Insel voll auszukosten.

Und die Insel hat noch mehr zu bieten. Das Dorf am Hafen ist äußerst charmant, besticht durch mediterrane Gelassenheit, bietet Cafés, Galerien und exzellente Restaurants, in denen selbstverständlich der vor Ort angebaute Wein serviert wird. Empfehlenswert (wenn nicht gar obligatorisch) ist eine Radtour über üppig-grüne, intensiv nach Pinienwäldern duftenden Insel. Einen Fahrradverleih gibt es an jeder Ecke. So können Sie an einem Tag die schönsten Strände der Insel (Plage d´Argent, Plage de la Courtade, Plage Notre Dame) besuchen ohne umankern zu müssen. Auch ein Abstecher (alternativ zum Fahrrad per pedes) zum Leuchtturm Phare de Porquerolles am Cap d'Arme im Osten oder zum bereits erwähnten Weingut lohnt sich. Unterwegs trifft man auf mehrere der 10 alten Forts und es eröffnen sich immer wieder unvergessliche Ausblicke.
Port Cros
Port Cros ist wilder, ruhiger, naturnaher. Hier gibt es gerade mal ein kleines Hotel und eigentlich keine dauerhaften Einwohner. Die Insel ist vollständig Nationalpark und Namensgeberin desselbigen. Darum nicht verwunderlich, dass hier das Ankern nur in ausgewiesenen Zonen erlaubt ist, um das empfindliche Seegras (Posidonia) zu schützen. Wenn der Wind nicht die Position vorgibt, haben Segler die Auswahl zwischen Port Man im Osten, sowie dem Hafen Port Cros. Im Hafen ist das Anlegen reine Nervensache. Hier gibt es einige Mouringbojen sowie einen kleinen Steg, der 75 Schiffen Platz bietet – jedoch eher kleinen Schiffen. Der Hafenmeister ist jedoch entspannt und lässt auch kreative Festmacher gelten, solange man nicht die Fähren behindert.

Wie bereits erwähnt, wird auch hier der Mut des Späteinlaufens mit weniger Anlegestress belohnt. Segler wie Motorboote bleiben meist nur tagsüber, gar für wenige Stunden. Wenn sich der Tagesrummel gelegt hat, lichten sich die Bootsreihen. Der Tagestourismus hat im Hafen von Port Cros noch einen zweiten Hintergrund: Die Gebühren werden täglich teurer. Im Grunde ist es nachvollziehbar, denn Dauerlieger würden den begrenzten Platz beständig weiter eingrenzen. Es gibt in dieser kleinen Inselwelt so viele herrliche Liegeplätze, dass es ohnehin viel zu schade wäre, nur an einem Ort liegenzubleiben. Wer seine Yacht mit Skipper oder Crew chartert, kann ganz entspannt darauf vertrauen, dass sie ihre Gäste zur besten Zeit an die schönsten Spots fahren.
Eine Wanderung (Schnorchel und Flossen nicht vergessen!) über die Insel, durch unberührte Landschaften, vorbei an duftendem Rosmarin, alten Wacholderbäumen und imposanten Steilküsten ist absolut empfehlenswert. Besonders beliebt: Der Rundweg zur Festung Port-Man. Und selbstverständlich zu einem der einsamen Sandstrände von Port Cros. Es wirkt surreal, mitten in der Touristenhochburg der Côte d´Azur völlig allein am Strand zu stehen. Dann aber nichts wie ab ins Wasser. Denn unter Wasser wartet – dem strengen Naturschutz sei Dank - ein spektakulärer Meerespark mit farbenfrohen Fischschwärmen und kristallklarer Sicht.

Port Man im Osten ist eine tief eingeschnittene Bucht, die extrem guten Schutz bietet. Zudem ist sie ein herrlich idyllischer Ankerplatz und auch von hier aus können Sie in die Wanderwege über Port Cros einsteigen. Der Fußmarsch nach Port de Port Cros dauert etwa 1h30’ und führt vorbei am Fort de l'Estissac.
UNSER TIPP
Die Distanzen zwischen den Inseln und Buchten sind äußerst kurz. Das eröffnet jede Menge Raum zum Gaudi-Segeln. Wenn Sie sich von Porquerolles losreißen können, umrunden Sie die Insel. Die schroffe Südseite bietet einen spektakulären Anblick. Wenn Sie etwas weiter rausfahren, können Sie (außerhalb des Nationalparks) die Angel ins Wasser werfen und einen Fisch fürs Abendessen fangen. Auf dem Weg von oder nach Port Cros können Sie einen Bade- und Schnorchelstopp an der Ostseite der winzigen Île de Baguad einlegen. Die Felseninsel ist rein den Vögeln vorbehalten und zu ihrem Schutz ist das Betreten verboten.
Hinweis für Segler: Offiziell dürfen nur Yachten bis 12m in Port Man vor Anker liegen. Die Parkaufsicht führt meist am Vormittag regelmäßige Kontrollen durch.
Île du Levant
Die Île du Levant ist die dritte im Bunde der Îles d’Hyères. Hier gibt es nur eine Liegemöglichkeit: Port de l´Ayguade. Ein echter Hafen ist diese Bucht nicht. Es gibt einen Steg, der ausschließlich den Fähren vorbehalten ist, weshalb hier der Anker fallen und halten muss. Die Île du Levant ist weitgehend militärisches Sperrgebiet, was den Bewegungsradius stark eingeschränkt.
Dennoch hat sie zwei Highlights zu bieten. Das eine ist das auf dem Hügel und per Minibus erreichbare Dörfchen Héliopolis, das mit seinen bunten Gassen ein ganz eigenes Flair schafft. Das zweite ist der herrliche Badestrand am Cap de Grottes. Was an einem Badestrand besonders sein kann? Überall an der Côte d´Azur herrscht Textilpflicht in den Buchten, nur hier nicht. Seit 1931 haben an diesem Strand die Nudisten das Sagen und Strandbekleidung wird gar nicht gern gesehen.
Törnvariante Côte d´Azur: Die Calanques
Eine nicht minder faszinierende und ebenfalls idyllische Alternative zu den Îles d’Hyères an der Küste Südfrankreichs ist ein Segeltörn in die Calanques. Wenige Seemeilen östlich von Marseille eröffnet sich eine nahezu mystische Küstenwelt aus steil aufragenden Kalkfelsen, fjordartigen Buchten und smaragdgrünem Wasser.
Vom Marseiller Vieux-Port nehmen Sie Kurs Richtung Osten, segeln vorbei an zerklüfteten Klippen bis hin zu windgeschützten und traumschönen Ankerbuchten wie Morgiou und Sormiou.
Der Parc National des Calanques wurde 2012 zum Schutzgebiet erklärt und umfasst sowohl Land- als auch Meeresflächen mit einer beeindruckenden Biodiversität.

In den kleinen emblematischen Calanques wie En‑Vau, Port‑Pin oder Port‑Miou finden Segler idyllische Liegeplätze. Die Kalksteinwände erheben sich bis zu 200 m senkrecht aus dem Wasser und schaffen ein spektakuläres Panorama. Die Vegetation aus Macchie, Aleppo-Kiefern und endemischen Arten kontrastiert eindrucksvoll mit dem tiefblauen Wasser.
HINWEIS
Die Einfahrt in die engen Buchten erfordert präzises Handling. In der Regel machen Yachten in den begrenzten Ankerzonen an ausgelegten Bojen sowie mit Heckleine fest.
Die nur wasserseitig zugänglichen Calanques sind ein Eldorado für Taucher und Schnorchler. Die farbenprächtige, artenreiche Unterwasserwelt und die Höhlen bieten einzigartige Eindrücke. Auch Kajaks und SUPs sind ideale Begleiter, um stille Ecken und Grotten »hautnah« zu erleben. Zahlreiche Höhlen, wie die berühmte Cosquer-Höhle mit prähistorischen Malereien, liegen tief unter dem Wasser und sind nur vom Tauchboot aus zugänglich.
UNSER TIPP
Über Wasser laden Pfade wie der Sentier Blanc-Martel zu spektakulären Wanderungen ein, mit Aussichtspunkten tief ins Canyoninnere auf Ihre Yacht. Mountainbiker nutzen teilweise ausgewiesene Wege für herrliche Panoramatouren entlang der steilen Hänge. Eine tolle Abwechslung auch für Kinder und Jugendliche, um sich während einer Yachtcharter mit Skipper oder Crew mal so richtig auszupowern.
Da geht´s schön los
Charterstart in Marseille, Toulon und Bormes-les-MimosasToulon und Bormes-les-Mimosas sind beliebte und ideale Ausgangshäfen für Chartersegler, die die Côte d´Azur und die beschriebenen Îles de Hyeres besegeln möchten. Wer es in erster Linie auf die spektakulären und beeindruckenden Calanques abgesehen hat, chartert seine Yacht ab Marseille.
Marseille – jahrtausende Kultur trifft Meer
Marseille, die älteste Stadt Frankreichs (sogar älter als Paris!), verbindet rauen Charme mit mediterraner Lebensfreude. Der alte Hafen „Vieux-Port“ ist das pulsierende Herz der Stadt – hier schaukeln bunte Fischerboote neben eleganten Yachten. Von den Kais aus hat man einen herrlichen Blick auf die imposante Basilika Notre-Dame de la Garde, die über der Stadt thront.
Wer maritime Geschichte liebt, sollte das Musée des Civilisations de l'Europe et de la Méditerranée (MuCEM) besuchen – ein architektonisches Highlight am Wasser. Eröffnet wurde es 2013, als Marseille Kulturhauptstadt Europas war. Kulinarisch lockt Marseille mit der weltberühmten Bouillabaisse, einem traditionellen Fischeintopf, der wirklich nirgendwo besser schmeckt als hier. Nur wenige Seemeilen vor der Küste liegt das Château d’If, bekannt durch Alexandre Dumas' „Der Graf von Monte Christo“.

Für Segler bietet Marseille mehrere gut ausgestattete Marinas wie Port de la Pointe Rouge oder Vieux-Port. Von hier lässt sich sowohl Richtung Cassis und die Calanques als auch zur Côte d’Azur starten. Die Umgebung besticht durch zerklüftete Küsten, glasklares Wasser und geschützte Ankerbuchten.
Toulon – maritimes Zentrum mit militärischer Geschichte
Toulon ist viel mehr als nur ein gut gelegener Startpunkt für Segeltörns. Die lebendige Hafenstadt an der französischen Mittelmeerküste vereint militärische Geschichte, provenzalisches Flair und mediterrane Leichtigkeit. Der „Vieux-Port“ (ja, jede Stadt hat hier ihren alten Hafen) wird flankiert von alten Festungsanlagen und modernen Jachthäfen, während sich entlang der Promenade Cafés und Fischrestaurants aneinanderreihen. Besonders sehenswert ist der tägliche Markt auf dem Cours Lafayette – einer der farbenfrohsten in ganz Südfrankreich. Ein Ausflug mit der Seilbahn auf den Hausberg Mont Faron belohnt mit einem spektakulären Panoramablick über Stadt, Hafen und Meer. Für Segler ist Toulon dank seiner zentralen Lage und modernen Infrastruktur ein idealer Ausgangspunkt, um die Îles d’Hyères oder die Calanques bei Cassis anzusteuern.

Der Yachthafen ist hervorragend ausgestattet, und das Stadtzentrum mit seinen provenzalischen Märkten und Restaurants ist schnell erreichbar. Zudem liegt Toulon strategisch ideal, um sowohl die Îles d'Hyères als auch weiter westlich gelegene Buchten wie Sanary-sur-Mer oder Cassis bequem zu erreichen.
Der Port de Toulon Darse Vieille bietet Liegeplätze in direkter Stadtnähe, während größere Yachten in der Darse Nord gut aufgehoben sind. Die Einfahrt in den Naturhafen ist spektakulär – eingerahmt von Hügeln, Pinien und historischen Forts. Toulon ist authentisch, maritim geprägt und angenehm untouristisch – ein echter Geheimtipp unter den Küstenstädten der Region.
Bormes-les-Mimosas – Blühendes Bergdorf
Der moderne Hafen Port de Bormes bietet eine ruhige Alternative zum großen Yachthafen von Hyères und liegt in direkter Nähe zur Inselgruppe der Îles d'Hyères. Von hier aus erreicht man in kurzer Zeit Porquerolles, Port Cros und die Île du Levant oder segelt entlang der geschützten Küstenlinie Richtung Toulon oder Cavalaire. Die Marina ist bestens ausgestattet, bietet moderne Sanitäranlagen, ruhige Liegeplätze und gute Einkaufsmöglichkeiten für die Törnvorbereitung.
Sehr zu empfehlen ist ein Besuch des auf dem Hügel gelegene Altstadtviertels von Bormes. Das Dorf liegt gut 6km bergauf vom Hafen entfernt. Entweder man begibt sich auf einen ausgedehnten Spaziergang oder bestellt sich ein Taxi. Der Weg lohnt sich, denn Bormes-les-Mimosas gehört zweifellos zu den charmantesten Orten an der südfranzösischen Küste. Das mittelalterliche Dorf liegt malerisch am Hang und beeindruckt mit blumengeschmückten Gassen, liebevoll restaurierten Häusern und atemberaubenden Ausblicken auf das Mittelmeer.

Besonders im Frühling, wenn die namensgebenden Mimosen blühen, scheint der ganze Ort in goldenes Licht getaucht. Kleine Boutiquen, Galerien und Cafés laden zum Bummeln ein. In den kleinen Läden, die provenzalische Spezialitäten wie Nougat, Olivenöl, Tapenaden oder Wein zum Mitnehmen verkaufen, können Sie die Köstlichkeiten vorab kosten.
Weitere Top-Spots an der Côte d'Azur
Abseits der mystischen Abgeschiedenheit der Îles d’Or hat die Côte d'Azur unzählige Highlights zu bieten. Nachfolgend einige Empfehlungen für einen abwechslungsreichen Besuch der Côte d'Azur. Oder Gründe, um wiederzukommen.
Nizza
Nizza, inoffizielle Hauptstadt der Côte d’Azur, begeistert mit mediterranem Flair, historischer Eleganz und lebendiger Kultur. Ein perfekter Auftakt oder Ausklang jeder Côte d’Azur-Reise. Die berühmte Promenade des Anglais lädt zu entspannten Spaziergängen unter Palmen ein. In der pittoresken Altstadt (Vieux Nice) erwarten Besucher enge Gassen und bunte Fassaden. Tauchen Sie ganz in das Flair ein, in dem Sie sich ein gemütliches Plätzchen in einem der Bistros suchen und regionalen Spezialitäten wie Socca (eine Art Fladen aus Kichererbsenmehl und Olivenöl) oder Pissaladière (eine Art Zwiebelkuchen, auch französische Pizza genannt) genießen.

Kunstliebhaber sollten das Musée Matisse oder das Museum Marc Chagall nicht verpassen. Der Aufstieg zum Colline du Château belohnt mit einem der schönsten Panoramablicke über Stadt und Bucht. Die Place Masséna mit ihren schwarz-weißen Mosaikfliesen und den Lichtskulpturen ist ein beliebter Treffpunkt. Abends pulsiert das Leben in den Bars und Bistros rund um den Cours Saleya.
Saint-Tropez
Saint-Tropez ist legendär – ein kleiner Ort mit großem Namen und internationalem Flair, der sich allem Glamour zum Trotz den Charme des Fischerdörfchens von einst bewahrt hat. Saint-Tropez ist ein Ort harmonischer Widersprüche: mondän, geschichtsträchtig und doch überraschend authentisch. Wer im alten Hafen am Quai Jean Jaurès anlegt, hat das mediterrane Leben direkt vor dem Bug: Cafés, Restaurants, Boutiquen und ein reges Hafentreiben.
Hier reihen sich alte, bunte und zuweilen etwas schiefe Fischerhäuser an prunkvolle Megayachten. Zum Sehen und Gesehenwerden ist das Café „Sénéquier“ ideal, denn jeder Besucher läuft früher oder später mindestens einmal daran vorbei. Dabei ist das „Sénéquier“ keine Modeerscheinung, sondern eine Institution, die 1889 von einem Bäcker aus dem Hinterland eröffnet wurde. Zur Einordnung: Erst in den 1960er Jahren begann die Jet-Set-Ära Saint-Tropez, als sich Brigitte Bardot in die „La Madrague“ – eine einfache Fischerhütte am Rande von Saint-Tropez – einzog. Ihre Anwesenheit allein reichte aus, um Fotografen, Designer, Schauspieler und Musiker aus aller Welt an die französische Riviera zu ziehen.
UNSER TIPP
Versuchen Sie einen Platz auf dem Balkon des „Le Sube“ im 1. Stock des gleichnamigen Hotels zu ergattern. Von hier haben Sie die perfekte Aussicht über den alten Hafen. „Le Sube“ – einst Gasthof für Postkutschen – ist ein traditionsreiches Hotel, in dem Alexandre Dumas sich seit der Eröffnung im Jahr 1866 regelmäßig zum Schreiben niederließ.

In der charmanten Altstadt mit ihren engen Gassen findet man provenzalische Märkte, Galerien und Boutiquen. Die Zitadelle über dem Ort bietet einen großartigen Blick auf den Golf von Saint-Tropez. Berühmt ist der Ort auch für seine Strände – allen voran der ikonische Pampelonne Beach, wo der legendäre Club 55 und das rustikal-elegante Tahiti Beach zum Champagner-Picknick auf Liegestühlen einladen. Live-DJ-Sets erwarten Feierwütige bereits am Nachmittag und die glamourösen Parties dauern bis spät in die Nacht.
Es geht aber auch einfacher: Am hübschen Strand Plage des Graniers. (ca. 15 min. zu Fuß vom Zentrum unterhalb der Zitadelle) gibt es ein sehr nettes Restaurant, in dem man nach einem Marktbesuch am Dienstag oder Samstag herrlich abschalten kann.
Antibes
Antibes am Golfe Juan wird umrahmt von der historischen Bastion und so hat das Durschreiten eines der alten Stadttore, hat etwas Erhebendes an sich. Antibes paart locker-maritimes Urlaubsflair mit historischer Tiefe. Hoch über dem Meer thront das Musée Picasso in der ehemaligen Grimaldi-Burg, wo Picasso selbst einst arbeitete.
Die Altstadt verzückt Besucher mit ihren engen Gassen, bunten Märkte und kleinen Kunsthandwerksläden. Der provenzalische Markt auf dem Cours Masséna ist ein Fest für die Sinne – mit Düften von Lavendel, Oliven und Meeresfrüchten. Abends herrscht munteres Treiben in den Straßen und es fällt schwer, unter den zahllosen erstklassigen Restaurants eines auszuwählen.
Der Port Vauban ist einer der größten Yachthäfen Europas und Anziehungspunkt für Segler aus aller Welt. Direkt daneben liegt der berühmte „Quai des Milliardaires“, an dem regelmäßig eindrucksvolle Superyachten liegen.

Landausflüge an der Côte d´Azur
Der Süden Frankreichs ist seit eh und je eine der schönsten Urlaubsregionen Europas. Lange, bevor der Tourismus überhaupt erfunden war, reisten Künstler und alle, die es sich leisten konnten, in die Provence. Verzückt und verzaubert von deren Farben, Düften, Gastronomie, Weinen, Dörfern und Landschaften. Während eines längeren Törns von bspw. zwei Wochen, lohnt sich durchaus ein Tagesausflug ins Hinterland, um die Faszination dieser Region vollkommen aufzunehmen. Wir geben zwei Anregungen.
Saint-Paul-de-Vence
Saint-Paul-de-Vence thront wie ein lebendiges Kunstwerk hoch über dem Küstenstreifen der Côte d’Azur. Wenn Sie für einen Tag das Meer gegen atemberaubende Aussichten und dem authentischen Flair eines historischen provenzalischen Städtchen tauschen möchten, sind Sie in dem mittelalterlichen Künstlerdorf goldrichtig. Hier schlendern Sie durch malerische kopfsteingepflasterte Gassen, vorbei an efeuumrankten Häusern mit bunt lackierte Fensterläden und liebevoll bepflanzten Blumenkübeln.
Saint-Paul-de-Vence ist ein Ort, der zum Träumen einlädt und der bereits viele Künstler beherbergte, die sich von der märchenhaften Stimmung in der Stadt in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur bezaubern ließen. Künstler wie Chagall, Matisse oder Picasso haben hier gelebt, gearbeitet – und ihre Spuren hinterlassen. Ein Spaziergang entlang der Stadtmauer oder ein Besuch auf dem Friedhof, wo Chagall begraben liegt, gehört zu den stillen Höhepunkten.

Ein echter Höhepunkt ist der Blick von der jahrhundertealten, mittelalterlichen Stadtmauer auf die umliegende Landschaft, der absolut atemberaubend ist.
Das charmante „Dorf“ verfügt nicht nur über malerische Gassen und gut erhaltene Befestigungsanlagen und spektakuläre Aussichten, sondern auch über insgesamt drei Museen, die einen Besuch lohnen. Allen voran die Fondation Maeght. Die Fondation Maeght ist ein privates Museum mit Skulpturengarten, das Ausstellungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst beherbergt.
GUT ZU WISSEN
Saint-Paul-de-Vence ist rund 20km von Nizza und 40 Autominuten von Antibes entfernt.
Verdon-Schlucht
Die Verdon-Schlucht – einer der tiefsten Canyons Europas – zählt zu den spektakulärsten Naturwundern Südfrankreichs und bietet einen abwechslungsreichen Kontrast zur Küstenlandschaft der Côte d’Azur. Rund zwei Autostunden von der Küste entfernt, eröffnen sich hier tief eingeschnittene Canyons, türkisblaues Wasser und steile Felswände – ein Paradies, das nicht nur Naturliebhaber verzaubert. Der bis zu 700 Meter tiefe Canyon eignet sich ideal für Tagesausflüge mit dem Auto. Entlang der kurvigen Panoramastraße „Route des Crêtes“ warten zahlreiche Aussichtspunkte wie der Point Sublime mit spektakulären Blicken in die Tiefe. Wanderfreunde kommen auf Pfaden wie dem Sentier Blanc-Martel voll auf ihre Kosten.


Empfehlenswert ist ein Zwischenstopp zum Mittagessen und ausgiebigem Genuss provenzalischer Küche in einem der kleinen Dörfer wie beispielsweise Moustiers-Sainte-Marie.
Besonders beliebt und als krönender Abschluss der Rundtour nahezu perfekt ist ein Besuch des Lac de Sainte-Croix. Von dem blendend türkisfarbenen Stausee können Sie per Kajak, Tret- oder Elektroboot in den Eingang der Schlucht hineinfahren. Eine tolles Highlight auch für die Kinder, die sich beim Treten, Schwimmen und Sprüngen von Felsen ordentlich austoben können. Ein erfrischendes Bad zwischen den steilen Felswänden, die vorab von oben bestaunt wurden, sollten sich auch die Erwachsenen nicht entgehen lassen. Die Erinnerung daran ist definitiv unvergesslich.
WISSENSWERTES
Revierbedingungen
Segler jeglicher Könnerstufen fühlen sich hier wohl und auch für Einsteiger ist das Revier ideal, da die Wege zwischen sicheren, gut ausgestatteten Häfen und Ankerbuchten kurz sind. Allerdings baut sich nachmittags schnell Schwell auf, wenn Motorboote und Yachten zurückkehren oder eine alte Welle vom offenen Mittelmeer heranschwemmt.
Für alle gilt: Der Mistral aus Nordwest darf nicht unterschätzt werden. Ein genauer Blick auf Wind- und Wetterprognosen ist zu jeder Zeit unerlässlich. Bei Sturmwarnung sollte man rasch Schutz in einem nach Nordwest geschützten Hafen suchen. Im den ausgedehnten Sommermonaten herrscht meist schwacher Südostwind, der am Nachmittag herrliche Segelbedingungen bietet. Oft sind Regattateams zum Training unterwegs. Es ist äußerst kurzweilig den Profis vom Bord der eigenen Yacht aus beim Manövertraining zu beobachten.
Yachthäfen
Neben den bereits beschriebenen Häfen Marseille, Toulon und Bormes gibt es etliche Häfen, in denen man nicht nur sicher, sondern sehr stilvoll unterkommen kann. Zum Beispiel:
Saint-Jean-Cap-Ferrat: Ruhiger Naturhafen im Schatten der Halbinsel, von dort aus zu Fuß erreichbar: die Villa Ephrussi mit ihren prächtigen Gärten und die versteckten Badebuchten am Pointe de Saint-Hospice.

Villefranche-sur-Mer: Malerischer Naturhafen, umrahmt von einer steil aufragenden Altstadtmauer, ideal für einen Bummel über den Place Amélie Pollonais und einen Sprung ins klare Wasser der Baie des Fourmis.
Saint-Mandrier und Sainte-Maxime: Kleinere Häfen mit familiärer Atmosphäre, perfekte Ausgangspunkte für Ausflüge per Kajak in versteckte Buchten oder für Weinproben in Weingütern hinter der Küste.
Reisezeit
Die Côte d’Azur bietet das ganze Jahr über viele Sonnenstunden. Das Mittelmeerklima sorgt für heiße, trockene Sommer und milde, feuchte Winter – mit durchschnittlich über 300 Sonnentagen pro Jahr gehört die Region zu den sonnigsten in Europa.

Im Frühling (März bis Mai) erwacht die Küste zum Leben: Die Temperaturen steigen auf angenehme 17–22 °C, das Meer beginnt sich zu erwärmen, und die Natur zeigt sich in voller Blüte. Der Frühling eignet sich hervorragend für entspannte Törns bei meist ruhigen Bedingungen.
Der Sommer (Juni bis August) bringt Badewetter und Hochbetrieb: Temperaturen um die 28–32 °C sind die Regel, das Meer erreicht Badetemperaturen über 24 °C. Segler sollten jedoch die häufige Thermik am Nachmittag, insbesondere die lokalen Seewinde, die häufig aus südlicher Richtung auftreten, in der Tagesplanung berücksichtigen. In dieser Zeit ist das Revier stark frequentiert, die Häfen und Buchten sind voll, und rechtzeitige Reservierungen sind ein Muss.
Der Herbst (September bis Oktober) ist die beliebteste Zeit unter Seglern. Das Meer ist noch warm, die Temperaturen liegen zwischen 22 und 27 °C, und das Licht der tiefstehenden Sonne sorgt für malerische Stimmungen. Die Touristenmassen nehmen ab, die Häfen werden ruhiger, und das Revier zeigt sich von seiner entspannten Seite.
Beste Reisezeit für die Côte d´Azur:
Besonders im Frühling und Herbst zeigt sich die Côte d’Azur von ihrer besten Seite: mildes Klima, weniger Touristen, das Licht weich und golden. Die Monate Mai, Juni, September und Oktober sind nahezu ideal. Das Wetter ist stabil, das Wasser warm genug zum Baden, und die Häfen sowie Ankerbuchten sind nicht überfüllt.
Anreise
Die Côte d’Azur ist von Deutschland aus auf vielfältige Weise gut erreichbar – ob mit dem Auto, der Bahn, dem Flugzeug oder per Fernbus. Welche Option sich am besten eignet, hängt vom Ausgangsort, der geplanten Route und dem Zielhafen des Segeltörns ab.
Mit dem Auto:
Viele Segelcrews entscheiden sich für die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug, insbesondere wenn sie Ausrüstung oder Proviant mitnehmen. Von Süddeutschland (z. B. München) aus erreicht man Toulon, Hyères oder Bormes-les-Mimosas in etwa 10–12 Stunden über die Autobahn A7 („Autoroute du Soleil“). Die Autobahnen in Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich unterliegen größtenteils der Mautpflicht.
Mit dem Zug:
Die klimafreundliche und mautfreie Alternative: Mit dem TGV erreicht man z. B. Nizza, Cannes oder Marseille bequem über Paris. Ab Deutschland fahren ICE- und TGV-Verbindungen über Straßburg oder Lyon. Von dort bestehen regelmäßige regionale Zugverbindungen an die Küste.
Mit dem Flugzeug:
Für eine schnelle und bequeme Anreise bieten sich Flüge zu den internationalen Flughäfen Nizza (NCE), Marseille (MRS) und Toulon-Hyères (TLN) an. Direktverbindungen gibt es z. B. ab Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin oder Hamburg. Wer den Törn in Bormes-les-Mimosas oder Hyères startet, sollte in Marseille oder Toulon landen und von dort mit dem Mietwagen oder Taxi weiterreisen. Selbstverständlich ist die Organisation eines Transfers seitens der Charterbasis möglich. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
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Oder per E-Mail: info@charterwelt.de
