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Segelurlaub Griechenland: Ionisches Meer

  geschrieben von Kerstin Neubauer

Schöner segeln geht nicht: Die Ionischen Inseln

In vielen Sprachen ist der Begriff „Odyssee“ zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden. Die Odyssee erzählt die Geschichte, wie Odysseus, König von Ithaka, nach Endes des 10jährigen Trojanischen Krieges, bei der Heimfahrt durch widrige Winde verschlagen, weitere zehn Jahre umherirrt und erst nach vielen Abenteuern heimkehrt.

Segelurlaub Ionisches Meer

Überließe man Seglern die Interpretation von Homers Epos, so sind Odysseus´ Abenteuer mit den Göttern Aiolos (Wind), Helios (Sonne), der wahrhaft bezaubernden Kirke, den verlockenden Sirenen, der fesselnden Kalypso und viele weitere schlichtweg Ausreden dafür, weshalb er von Troja - das übrigens an der Meerenge der Dardanellen in der heutigen Türkei liegt - nicht auf direktem Wege heimgesegelt ist nach Ithaka. Der wahre Grund - so möge der Segler schlussfolgern - liegt darin, dass es einfach unfassbar schön ist zwischen den Ionischen Inseln zu segeln, in märchenhaften Ankerbuchten zu baden, durch historische Städte zu schlendern und im milden, mediterranen Klima die Seele baumeln zu lassen. Odysseus wird sich nach 10 Jahren Abwesenheit gedacht haben: "Jetzt war ich bereits so lange fort, da kommt es auf ein Jahr mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an." Der Mythos besagt, dass er unerkannt und Bettler zurückkehrte. Anders interpretiert: Heimgekehrt ist er dann erst, als er pleite war.


Die Windverhältnisse im Ionischen Meer sind keineswegs "widrig", sondern das Ionische Meer gilt als Schwachwindrevier. Zum Mittag hin frischt der (vorwiegend thermische) Wind bis auf angenehme 4-5 bft. auf. Sobald die Sonne an Stärke verliert, wird der Wind schwächer und schläft über Nacht ganz ein. Darum ist das Revier der Ionischen Inseln nicht nur für Einsteiger und Familien sehr gut geeignet, sondern schlicht für alle, die einen entspannten Segel-Badeurlaub mit Aussicht genießen wollen. Sonne ist hier garantiert: Zwischen Mai und September regnet es so gut wie nie. Dennoch sind die Ionischen Inseln ist eines der grünsten Gebiete Griechenlands. Und hier liegen die schönsten Strände. Wer sich losreißen kann, der sollte die Städtchen erkunden, denn es gibt reichlich Kultur. Viele der Ionischen Inseln sind stark von italienischem oder venezianischem Einfluss geprägt.

>>Und noch ein Experten-Detail zum Einstreuen an Bord: Im Ionischen Becken befindet sich die mit 5.267 Metern tiefste Stelle des Mittelmeers: das Calypsotief.<<

Griechenland – Schönste-Strände-Land

Fast nirgendwo gibt es so viele Strände wie auf den zahlreichen griechischen Inseln. Unglaubliche 3.054 Inseln gehören zu Griechenland, aber nur 87 sind bewohnt und insbesondere für Segler wunderschöne Törnziele. Mit Korfu und Zakynthos liegen gleich zwei der beliebtesten Inseln im Ionischen Meer. Trotz der touristischen Beliebtheit ist es den Griechen gelungen, Ursprünglichkeit und Schönheit zu bewahren. Auch zwei der schönsten Strände Griechenlands liegen im Ionischen Meer. Neben Navagio auf Zakynthos ist das der Strand Canal d’Amour im Nordwesten Korfus, der als absolutes Naturwunder gilt. Direkt an den Strand schließen sich Höhlen und Tunnel in die Sie sogar hinein schwimmen können. Im geschichtsträchtigen Griechenland gibt es auch hierzu einen Mythos, der besagt, dass jeder, der durch diesen Kanal schwimmt die große Liebe findet. Korfu bietet aber noch viel mehr.

Korfu - zeitlos schön

Klassik, Luxus und italienisches Flair machen diese noble und elegante Insel und ihre Hauptstadt einzigartig. Wenn Sie die nördlichste der Ionischen Inseln auf Ihrer Route haben, darf ein ausgedehnter Altstadtbesuch auf gar keinen Fall fehlen. Corfu Stadt ist das Herz der Insel, die aufgrund ihrer reichhaltigen Vegetation auch die grüne Insel genannt wird. Unter anderem spielt der Olivenanbau auf Korfu eine große Rolle. Das venezianische Fort von Achilleion thront majestetisch über der Hauptstadt. In diesem Palast wohnte einst auch Kaiserin Sissi, um sich von ihrer schweren Lungenkrankheit zu erholen. Die Atmosphäre ist magisch und der Blick über die Bucht der Stadt ist einzigartig. Corfu Stadt hat sich den venezianischen Stil erhalten, weshalb sie seit 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Die Insel ist vom Tourismus sehr unterschiedlich erschlossen. Es gibt einige Ferienhochburgen, Kreuzfahrer aber auch etliche idyllische kleine Dörfer. Mit Ihrer Charteryacht haben Sie die Wahl zwischen buntem Ferienrummel oder herrlicher Abgeschiedenheit.

 

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Die Marina Gouvia ist modern und recht komfortabel und beliebter Ausgangspunkt vieler Charteryachten für Törns im Ionischen Meer. Je nach Törndauer entdecken Sie segelnd Korfu und seine Buchten oder brechen gen Süden zu weiteren Ionischen Inseln auf. Was allen Spots im Ionischen Meer gemein ist, ist das unglaubliche Türkis des Wassers. Eine badefreudige Crew oder falls Sie einfach nur darauf aus sind, einen entspannten Törn mit wenig Planungsaufwand zu verbringen, so sind Sie in diesem Revier, das die Attribute Einsteiger- und Familienrevier trägt - bestens aufgehoben.

Der Westen der Insel ist durch das offene Meer zerklüftet, bietet jedoch auch viele lange Sandstrände und einige sehenswerte Buchten. Der Osten der Insel ist deutlich geschützter, im Südosten wird das Wasser vor der Küste der flach und steinig, weshalb hier Vorsicht geboten ist. Das türkis-blaue glasklare Wasser lädt an allen Stränden und Buchten zum Schwimmen ein.

 

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Zakynthos

Die Venetier nannten sie „Fiore di Levante“ – Blume des Ostens, da es hier im Sommer stets reichhaltig blüht. Berühmt ist Zakynthos nicht nur wegen seiner Bergdörfer, sondern auch weil hier der erste Marine Park Griechenlands erschaffen wurde, wo die Caretta caretta Meeresschildkröte zu Hause ist. Während Ihres Törns im Ionischen Meer, insbesondere in der Nähe von Zakynthos, könnte ein Exemplar an Ihnen vorbei schwimmen.

Navagio-Bucht oder auch: Schiffswrackbucht

Wohl die weltweit berühmteste Bucht Griechenlands (wenn nicht sogar des Mittelmeeres) und klar, es geht hier touristisch zu. Aber nicht hinzufahren, wenn man dort ist, wäre auch ein Frevel. Der steil 300m abfallende Fels, das Erbe einer ruhelosen geologischen Vergangenheit, scheint wie mit einem scharfen Messer abgetrennt. Die Navagio-Bucht liegt auf Zakynthos´ Westseite und ist damit prädestiniert für spektakuläre Sonnenuntergänge. Und natürlich ist das die Tageszeit, zu der viele Touristen genau deswegen kommen. Ein Trost: Während die Touristen an Land oder auf den Wassertaxen schnell wieder weg sind, können Sie auf Ihrer Segelyacht den Aufenthalt in vollen Zügen genießen.

 

Navagio-Bucht Schiffswrackbucht Segelurlaub Ionisches Meer

Obwohl man meinen sollte, dass Navagio berühmt für seine außergewöhnliche Schönheit ist, so katapultierte sie sich erst an die Spitze der beliebtesten Buchten, als 1982 das Zigaretten-Schmuggler-Boot „Panagiotis“ hier strandete. Dies Unglück sollte Seglern und Touristen eine Warnung sein. Schwimmen ist nur unter größter Vorsicht geboten, wenn das Wasser absolut ruhig ist. Der Untergrund fällt sehr steil ab, so dass sich tückischer Schwell aufbaut und Schimmer auf die offene See zieht.
Skipper sollten vor allem die Dünung im Blick haben! Die durch Wind ausgelösten Wellen und Dünung treten vor allem in den Nachmittagsstunden und nachts auf. Die vorherrschende Wellenrichtung ist West Nord West. An den Außenseiten der Inseln wird durch Wellen-Refraktion (Aufbau der Welle im flachen Wasser) die Welle erhöht, in tief eingeschnittenen Buchten mit Steilwänden - wie eben die berühmte Wreck Bay auf Zakynthos - wird die Welle zusätzlich reflektiert und um so mehr aufgebaut. Anlaufen und Ankern mit einer Yacht in dieser imposanten Bucht ist nur in ganz bestimmten Bedingungen und am ehesten früh morgens möglich. Dann hat man diese spektakuläre Bucht aber auch für sich alleine.
Für die badefreudige Crew und den umsichtigen Skipper ist darum die einige Seemeilen weiter südlich gelegene Ormos Vroma zum Übernachten und Verweilen besser geeignet.

Glücklicher Weise gibt es diverse weitere Strände und Buchten, die perfekt zum Baden sind. Und die Sie auf Ihrer Segelyacht mühelos anlaufen können. So bieten sich trotz des Massentourismus, den es auf Zakynthos gibt, immer wieder beschauliche Ecken. Von der Schiffswrackbucht auf dem Weg gen Süden, passieren Sie etliche Buchten, die weit in die Insel einschneiden. Die hübschen weißen Felsfjorde bieten guten Schutz vor Meltemi und oft zudem eine Taverne. Beispielsweise in Limnionas oder Korakonisi, wo das Funkeln des türkisfarbene Wassers von den Felswände zurückgeworfen wird.

Geheimtipp: Noch ein klein wenig weiter südlich der Ormos Vroma liegt in einem kleinen Fjord der Bilderbuchstrand Stenitis. Das ruhige, kristallklare Wasser hat hier die Farbe von Smaragden.

An den Stränden im Süden der Insel befinden sich Nistgebiete der Schildkrötenart Unechte Karettschildkröte. An dem an der äußersten Südostspitze gelegenen Gerakas Beach kann man beobachten, wie Meeresschildkröten ihre Eier ablegen. Aber nur an Land. Um den vom Aussterben bedrohten Tieren Ruhe zu gewähren, wurde mit dem Meeresnationalpark ein Schutzgebiet in der Kolpos Lagana eingerichtet. Nur in der südwestlichen Zone A (Keri) darf von Ende März bis Ende Oktober geankert werden, für das restliche Gebiet besteht ein Ankerverbot. Die Einhaltung der Schutzvorschriften wird kontrolliert und Informationen zu den aktuellen Regelungen sollten vor dem Befahren eingeholt werden.

Höhlenbesichtigungen

Rund um das Kap Keri gibt es eine grandiose Steilküste mit zahlreichen natürlichen Höhlen und Felsbrücken. Bei guten Wetter können Sie auf Kiesgrund auf ca. 7 - 10 Metern ankern. Es lohnt sich das Dinghy klar zu machen und zu einem kleinen Ausflug zu starten. Und noch eine weitere Höhle ist empfehlenswert:  Die kleine, dem Ort Keri vorgelagerte Insel Megathonisi hat an der West-Seite einen kleinen Strand an die linker Hand eine Höhle angrenzt. Doch Vorsicht - hier gibt es auch einige Unterwasserfelsen. Ankern Sie am besten in einigem Abstand westlich von der Insel und setzen Sie mit dem Dinghy über. Achja, Geld nicht vergessen: Ab und zu kommt eine kleine schwimmende Cocktail-Bar am Strand vorbei und bietet Getränke und Eis an.

 

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Geheimtipp: Im Oktober 2018 führte ein Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala dazu, dass sich auf den Mizithres, das sind die vorgelagerten Felsinseln vor Keri, ein Riss bildete. Und in diesem Riss befindet sich ein herrlich unberührter Sandstrand der nur vom Wasser aus erreichbar ist.

Wenn Sie rund Zakynthos gesegelt sind und im Norden Kurs auf Kefalonía nehmen, sollten Sie noch einen Stopp bei den blauen Grotten einlegen. Bei sehr ruhiger Wetterlage ist dies ein herrlicher Platz für einen Badestopp und natürlich zum Besuch der berühmten Grotten mit dem Dinghy.

Kefaloniá

Die größte der Ionischen Inseln liegt vor der Mündung des Golfs von Patras. Die Küstenlinie mit ihren zahlreichen Buchten, Fjorden und Einkerbungen sowie die günstige Lage zu den Nachbarinseln bieten eine Reihe an Möglichkeiten für Yachties. Der Berg Enos ist mit 1628 m gleichzeitig der höchste Berg der ionischen Inselwelt. Die ausgeprägten Fallböen, die hier vorkommen, sind nicht zuletzt auch auf die geologischen Formationen zurückzuführen.

Und natürlich gibt es auch einen berühmter Strand zum Ansteuern auf Ihrem Törn im Ionischen Meer: Myrtos Beach im Nordwesten von Kefaloniá nimmt für sich sogar das Attribut in Anspruch regelmäßig bei den weltbesten Stränden gelistet zu sein. Ein beliebtes Ritual in der ebenso beeindruckend großen wie schönen Bucht ist, zum exakt selben Zeitpunkt ins Meer einzutauchen, wie es die die Sonne beim spektakulären Sunset macht.

 

Nördlich vorgelagert ist die Halbinsel Assos mit der gleichnamigen Stadt. Die Halbinsel erinnert an die italienische Amalfi Küste. Assos gehört für viele Segler nicht nur wegen der beeindruckenden venezianischen Festung und der famosen Aussicht von dort zu einem Highlight des Törns im Ionischen Meer. Das kleine Örtchen mit seinen bunten Häusern, blumenprächtigen Gärten und stimmungsvollen Tavernen ist ein beschauliches Fleckchen Erde, wo die Zeit ruhig und sanft dahingleitet. Keine großen Hotelanlagen, keine lauten Bars. Der einzige Lärm kommt von den abervielen Zikaden, die hier zu Hause sind. Für viele gilt Assos als das wohl hübscheste Dorf der Ionischen Inseln.

Südwestwärts kommen Sie an weiteren etlichen Stränden vorbei. Sie sind nach Norden komplett offen und nur bei ruhigem Wetter und entsprechenden Windverhältnissen zu empfehlen. Dann sollten Sie hier unbedingt einen Stopp einlegen. Wenn das Wetter und die See mitspielen, sind die Spots nicht nur wahnsinnig schön, sondern auch fernab des Tourismus, denn sind nur vom Meer aus zugänglich. Kamari ist die erste. Hier gibt es beeindruckende Höhlen und sehr türkisfarbenes Wasser. Ein Stück weiter liegt Fteri, von dem man sagt, es sei der am meisten „unbekannte“ Strand in ganz Griechenland. Mit seinen blendend weißen Kieseln verleiht er dem Wasser einen außergewöhnlichen Türkiston und erinnert eher an ein kleines Eiland irgendwo in Polynesien denn im Mittelmeer.

 

Ganz im Süden der Palaki Halbinsel liegt Xi, ein schöner Strand mit grauen, kreideartigen Steinen. Wellnessfreaks lassen die Steine sich mit Wasser vollsaugen und reiben sich für ein Art Schlammbad damit ein. Ein absolut natürliches Peeling.

  • Im am Südzipfel von Kefalonia ist nautische Vorsicht geboten: Beim Kap Mounta reicht das Flachwasser sehr weit hinaus. Mehr als eine Seemeile! Also wirklich: Sehr weit.
  • Etwa 2 NM vom Kap Liakasentfernt ist ein Minenleger-Übungsgebiet ausgewiesen.

Häfen und Höhlen

Haben Sie und Ihre Crew genug von einsamen Buchten und Bordküche, so empfiehlt sich der Hafen von Ag. Eufimía und Höhlen von Melissáni.

Agios Eifimia ist eine große Ankerbucht mit Anlegemöglichkeit an der Pier auf der Nordseite oder der Mole vor Buganker. Oder auch bei zu erwartenden starken Fallwinden längseits (im Päckchen). Der Hafenmeister erwartet eine Anmeldung vor der Ankunft auf VHF 74 und weist dann den Liegeplatz zu. Wasser und Strom sind gegen Gebühr erhältlich.

 

Wenn man keinen Platz bekommt – oder keine Lust hat „im Schaufenster“ zu liegen - kann man einfach im weitläufigen Hafenbecken ankern und zum Abendessen und Bummeln mit dem Dinghy übersetzen. Das bietet sich auch an, wenn Sie einen Ausflug zur Grotte Drongarati auf der Südseite der Bucht machen oder die Höhlen von Melissáni besichtigen wollen. Letzteres ist sehr empfehlenswert. Die Bootsfahrt auf dem See unter dem mächtigen Felsdom ist willkommene spannende Abwechslung und bleibende beeindruckende Erinnerung.

Eine weitere vollwertige Alternative, wenn der Hafen Eifimia überfüllt ist, ist die Ormos Evreti. Die Bucht gabelt sich in einen nördlichen und südlichen Teil. In dem größeren nördlichen Teil ist auf der rechten Seite eine restaurierte Anlegestelle wieder in kommerzieller Nutzung. Der Landesteg ist repariert und es liegen hier einige größere Schiffe und Trawler. Südlich und nördlich dieser Bucht liegen noch andere, meist einsame Buchten, die auch zum Übernachten geeignet sind. Als Sprungbrett zur Umrundung von Zakinthos entlang ihrer Ostseite bietet sich Poros an.

Ein weiterer Hafen auf Kefaloniá ist Fiskarda. Hübsch gelegen mit vielen Geschäften und Tavernen. Von Seglern wird er gern besucht und ist gerade zur Hochsaison entsprechend voll. Am besten angelegen kann man am Südkai. Am Westkai sind wegen der geringen Wassertiefe mindestens zehn Meter Abstand zu halten und entsprechend lange Leinen zu verwenden. Im Norden sind Ringe auf der Befestigungsmauer der Straße, die für Landleinen verwendet werden können. Aufgrund von Versorgungsproblemen ist Wasser nicht 100% sicher erhältlich.

Extra-Tipp: Kefalonia hat sich zu einer der wichtigsten Weinregionen des Landes entwickelt. Die lokalen Weinbauern konzentrieren sich exklusiv auf einheimische Sorten. Führend sind Robola und Mavrodafini. Die Weine haben es international zu einem sehr guten Ruf geschafft. Die Besichtigung eines Weingutes ist sicherlich eine willkommene Abwechslung vom Bordleben. Anruf genügt in der Regel, um in den Genuss einer Führung inklusive Verkostung kommen.

Die Inselwelt des Ionisches Meeres ist so wunderbar vielfältig, dass jedes Eiland problemlos Stoff für einen ganzen Artikel liefert. Wenn Ihnen die Qual der Wahl schwer fällt, können wir Ihnen nur zu einem raten: Wiederkommen. Sie werden immer wieder entzückt sein.

Auf einen Blick

Segelschiff chartern Ionisches Meer

Reiseziel:Die Ionischen Inseln gehören zu Griechenland und liegen vor der Westküste des Landes im Ionischen Meer. Die nördlichste Insel, Korfu, ist gleichzeitig Hauptinsel. Die Region wird nach den sieben Hauptinseln im Griechischen häufig auch Eptánisa genannt. Zu Deutsch: Siebeninseln. Die Inselgruppe liegt im Ionischen Meer und erstreckt sich vor der griechischen Westküste von Albanien im Norden bis zum Peloponnes im Süden. Die nördlichen Inseln (Hauptinseln von Nord nach Süd: Korfu, Paxos, Lefkada, Ithaka, Kefalonia und Zakynthos) bilden die heutige griechische Region Ionische Inseln.

Währung: Euro

Zeitzone: MEZ/MESZ plus 1 Stunde resp. OEZ

Anreise: Mögliche Ausgangspunkte für die Yachtcharter sind Korfu, Lefkas und Palairos. Flughäfen Preveza oder Korfu.

Klima und Reisezeit: Die Segelsaison im Ionischen Meer dauert von April bis Oktober. Das ist auch gleichzeitig die beste Reisezeit. Es herrscht ein mediterranes Klima mit heißen und trockenen Sommern vor. Trotz sehr warmer Sommermonate ist es deutlich angenehmer als weiter südlich wie z.B. auf Kreta. Nur zwischen Mitte Juni bis Ende August ist mit Temperaturen über 30°C zu rechnen. 

Wind:  Maestro heißt der Nordwind, der hier zu Hause ist, und sein Charakter ist typisch für das Ionische Meer. Er erwacht nach dem späten Frühstück, frischt am Nachmittag auf und geht mit der Sonne schlafen. Nachts und vormittags herrschen überwiegend umlaufende Winde von 1 bis 3 bft. Ab 13 Uhr dreht der Wind mit zunehmender Stärke auf Nordwest, meist um die 4 bft. Selten erreicht er abends bis zu 6 bft, schläft aber zuverlässig über Nacht ein. Besondere Windeffekte ergeben sich durch die hohen Inselberge. Durch die hohen und steil aufragenden Küsten an den Inseln kann es zu starken Wind-Schatten, Wind-Drehungen und Düsen-Effekten kommen. Im Windschatten der Inseln Lefkas und Kefalonia schläft der Wind fast ein, um in den Düsen zwischen den Inseln alles nachzuholen.

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