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Hausboot fahren in Brandenburg und Berlin

Hausboot fahren in Brandenburg und Berlin

Unzählige Bäche, Flüsse und Seen ziehen besonders viele Wasserbegeisterte in die schier endlosen Wasserlandschaften Berlins und Brandenburgs. Brandenburg bietet 3.000 Seen und mehr als 30.000 Kilometer Fließgewässer, die sich durch einsame Urwälder schlängeln, an zahllosen Schlössern und Palästen vorbeiführen und den Freizeitkapitän mitten in Berlin mit brodelndem Leben und zahlreichen Sehenswürdigkeiten verwöhnen. Angeln, baden oder auch einfach nur ausruhen und träumen – alles ist hier möglich.

Mit dem Hausboot beeindruckende Landschaften erkunden – das ist ganz leicht, denn hier gibt es noch wahre Oasen der Natur, wo Biber, Seeadler und Otter leben. Am Ostrand der Stadt Fürstenberg streift die Havel den Schwedtsee. Nach einem Besuch in der alten Flößerstadt Lychen und dem Weihnachtspostamt in Himmelpfort führt die Reise durch einen der schönsten Abschnitte: Die Obere Havel windet sich zwischen Himmelpfort und Burgwall in sanften Biegungen durch ein einzigartiges Naturschutzgebiet.

Führerscheine in Deutschland

In Deutschland ist für Binnenwasserstraßen der Sportboot-Führerschein Binnen (ehem. "A-Schein") vorgeschrieben. Auf den meisten für Hausbootfahrer interessanten Gewässern in Mecklenburg und Brandenburg wurde ab dem Jahr 2000 eine partielle Führerscheinfreiheit eingeführt. Seit 2004 dürfen alle Boote bis 15 Meter Länge von den Schweriner Gewässern bis Zehdenick (nördlich von Berlin) gefahren werden. Dazu ist ein Charterschein erforderlich, welchen Sie vor Bootsübernahme - Zeitaufwand etwa ein bis zwei Stunden - am Stützpunkt bekommen. Die Müritz und der Plauer See müssen auf direktem Weg, nur entlang der Betonnung und bei einer Windstärke unter 4 Beaufort überquert werden. Für die Berliner Gewässer ist auch weiterhin der Sportboot-Führerschein Binnen für alle Boote vorgeschrieben.