Aufgrund seiner Lage auf der Iberischen Halbinsel zwischen Atlantik und Mittelmeer bietet Spanien viel Küste und Meer und damit Segelreviere unterschiedlichster Ausprägungen. Für den Segler sind vor allem die beiden großen Inselgruppen der Balearen im westlichen Mittelmeer und der Kanaren im Atlantik vor der afrikanischen Küste interessant. Die spanische Festlandküste am Mittelmeer ist ein sehr abwechslungsreiches Revier. An der Costa Brava finden sich wildromantische Ankerplätze oder auch quirlige Hafenstädte mit buntem Nightlife. Landschaftlich etwas weniger reizvoll ist die Costa Dorada, die dafür aber der ideale Ausgangspunkt für einen langen Törn per Charterschiff auf die Balearen ist. Das mutet schon wie Hochseesegeln an und fordert gute Planung durch Skipper und Crew. Östlich des spanischen Festlands liegen die Balearen. Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera sind Leichtwindreviere für unproblematische Törns bei herrlich stabilem Sommerwetter vor abwechslungsreicher Kulisse. Touristisch komplett erschlossen bieten die Inseln eine erstklassige Infrastruktur für Yachturlauber sowie eine sehr große Auswahl an Vercharterern und Charterschiffen. Wer mehr Wind sucht, kann auch im Winterhalbjahr in dieses Ganzjahresrevier kommen. Zu dieser Zeit muss man im offenen Becken des westlichen Mittelmeeres auf Wind und Seegang gefasst sein. Ebenso ganzjährig geöffnet und zu allen Zeiten windsicher sind die Kanarischen Inseln im Atlantik. Passatwinde und auftretende Windkanäle sind für den anspruchsvollen Segler Vergnügen und Herausforderung zugleich.
In unseren Revierbeschreibungen erfahren Sie alle Details zu den Charter-Stützpunkten und den Segeldestinationen am mediterranen festland sowie den balearischen Inseln.