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Segelschiff chartern in der Türkei

Segelschiff chartern in der Türkei

Noch vor drei Jahrzehnten galt die türkische Küste als absoluter Geheimtipp unter den Yachtsportlern. Nach einige Jahren der Zurückhaltung das Land gewinnt das Revier wieder an Beliebtheit. Dass es nach wie vor zu den schönsten Urlaubszielen im Mittelmeerraum gehört, beschreibt auch der Erfahrungsbericht Die Renaissance des Traumreviers Türkei. Nichtsdestoweniger offenbart die Küste noch unberührte Schönheit und bietet kulturelle Höhepunkte aus vier Jahrtausenden. Das Revier erstreckt sich zwischen den Segelsportzentren Bodrum, Marmaris, Göcek und Fethiye mit ihren Luxusmarinas. In den vielen, vielen Ankerbuchten erwarten den Segler urige Kneipen und Restaurants. Oft gibt es eigene, improvisierten Anlegestege. Wo Immer Sie vor Anker liegen, Sie treffen auf freundliche Menschen, sprichwörtliche orientalische Gastfreundschaft und exzellente türkische Küche. Das alles zusammen macht die türkische Küste zu einem der komplettesten Ziele in unserem Programm. Mehr Infos zum Revier.

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Revierbeschreibung türkische Ägäis

Die Türkische Ägäis ist bei eingefleischten Seglern äußerst beliebt. Die perfekten Winde und die angenehme Temperaturen liefern die ideale Mischung für perfekte Segeltörns. Darüber hinaus gibt es in diesem Revier zahlreiche idyllische Buchten, einsame Inseln und eine erstaunlich grüne Küstenlandschaft, die Seglern ein unverwechselbares Bild bieten. Wer trotz idyllischer Ankerplätze eine Marina aufsucht, wird garantiert nicht enttäuscht. Die Anlagen in der Region sind sehr modern und bieten hervorragende Versorgungsmöglichkeiten. Ganz großer Pluspunkt: Die idealen Wetterbedingungen sorgen für eine extra-lange Segelsaison. Der Törntermin sollte jedoch mit Bedacht gewählt werden. Im Sommer herrscht hier der Meltemi vor. Wer es kann und mag kann dann kurzärmelig bei Starkwind über das Meer brettern. Für Familien empfiehlt sich ein Segeltörn in der Türkischen Ägäis in der Nebensaison, mit moderaten Windverhältnissen und entspanntem Buchtenbummeln. Je weiter man gen Osten segelt, umso moderater werden die Bedingungen. Hier ist ein Törn im Hochsommer durch aus stressfrei möglich.

Ein Segelurlaub an der Türkischen Ägäis bietet jedoch nicht nur traumhaftes Wetter, sondern vor allem auch viel Historie und Geschichte. Bedeutende, geschichtsträchtige Städte wie Troja oder Pergamon ziehen Jahr für Jahr Touristen aus aller Welt in ihren Bann. Hier ist die ganz besondere orientalische Atmosphäre deutlich spürbar. Auch für Charterurlauber hat das Segelrevier der Türkischen Ägäis viele Vorzüge.

Allem voran natürlich die Landschaft. Die Buchten und Ankerplätze sind so unterschiedlich, dass es in der Region niemals langweilig wird. Der Golf von Gökova ist der Geheimtipp für alle, die tagsüber unter moderaten Windbedingungen segeln und abends idyllisch ankern möchten. Buchtenbummeln par excellence ist hier möglich. Mal erwartet die Crew eine dichtbewaldete Küste, mal sind es Palmen, mal klassischer Fels. Mal mit, mal ohne Restaurant. Man geht vor ankern oder legt sich an einen Steg vor dem Restaurant. Großes Plus dieses Segelreviers: Es ist überhaupt nicht überlaufen und man findet stets entspannt seinen Liegeplatz. Manchmal ist man sogar ganz allein in einer Bucht. Der Geheimtipp unter den Geheimtipps ist Yedi Adalar. Die Sieben Inseln ganz im Osten des Gökova Golfs locken mit wunderschöner, menschenleerer Landschaft.

Die Region zwischen Marmaris und Ölüdeniz besticht mit verträumten Inseln und ruhigen Ankerplätzen. Darüber hinaus gibt es in diesem Revier hochmoderne Marinas und Hafenanlagen, die im Mittelmeerraum ihres Gleichen suchen. Die Standards der Yachten und des Service sind extrem hoch. Zu erwähnen ist auch die äußerst gute Infrastruktur. Proviantierungsmöglichkeiten und Gelegenheit zur Frischwasseraufnahme gibt es fast überall.

Geografisch wird die Türkische Ägäis dem Ägäischen Meeres zugeordnet und ist somit ebenfalls ein nordöstliches Nebenmeer des Mittelmeeres. Sie grenzt im Osten durch die anatolische Küste an die Türkei und geht im Westen gen Griechenland (die griechische Insel Kos ist in Sichtweite) in das Ägäische Meer über. Somit ist die Türkische Ägäis das südwestliche Küstengebiet der Türkei. Die Türkische Riviera erstreckt sich knapp 120 Kilometer entlang der Südküste des Landes rund um die Provinz Antalya.

Wind- und Wetterverhältnisse türkische Ägäis

Das mediterrane Klima herrscht auch in der Türkischen Ägäis vor und zeichnet sich durch viel Sonne und warme Temperaturen aus. Im Sommer werden Tageswerte von 27 bis 33 °C erreicht, die sich sogar bis weit in den Herbst hinein halten. Selbst die Wintermonate sind angenehm mild mit Temperaturen zwischen 12 und 17 °C.

Der Meltemi weht in den Sommermonaten konstant mit 3 bis 4 bft aus nördlichen Richtungen. Er erhebt sich am Vormittag und schläft abends ein. Dann kann man zu strahlendem Sonnenschein in Shorts und T-Shirt über das blitzblaue Meer brettern. Da der Schönwetterwind kühle Luft mit geringer Luftfeuchtigkeit mitbringt, ist die Sicht ganz klar und Segelurlauber erfreuen sich an dem typisch-blauen Himmel. Auch wenn der Meltemi in der Regel hier gut händelbar ist, sollte man ihn vor allem außerhalb der Golfe nicht unterschätzen. Je nach Form und Beschaffenheit der Küste können sich in Landnähe unterschiedliche lokale Windverhältnisse entwickeln.

Der gefürchtete Südostwind (Lodos) tritt im Frühjahr oder im Herbst auf. Er dauert nie lange, ist aber heftig. Wer zu diesen Jahreszeiten in der türkischen Ägäis segelt, sollte stets das Barometer im Auge behalten. Wenn sich ein Südsturm ankündigt, empfiehlt es sich einen nach Süden sicheren Hafen anzulaufen. In den gut ausgebauten und modernen Marinas ist man bei diesem Phänomen bestens aufgehoben.

Segelwetter türkische Ägäis

Für wen eignet sich das Segelrevier der türkischen Ägäis?

Das abwechslungsreiche Revier hat für jeden Seglertyp etwas zu bieten. Sportliche Crews wagen sich im Hochsommer außerhalb der Golfe aufs Wasser. Aber auch in den Golfen lässt es sich herrlich segeln. Hochsommer ist Meltemi-Zeit. Zwar schläft der Wind nachts immer ein, aber die Törnplanung muss dann sehr viel sorgsamer vorgenommen werden. Lange Schläge gegenan sollten frühmorgens starten, um das meiste der Strecke unter Motor zu laufen. Für das abendliche Buchteln werden sicher alle einen Ankerplatz ohne Schwell bevorzugen. Bis man diesen gefunden hat, müssen evtl. 2-3 Buchten besichtigt werden.

In den Nebensaisons ist dies alles deutlich entspannter. Dann ist die türkische Ägäis ein perfektes Familienrevier. Von einer schönen Badebucht zur nächsten ist es nie weit. Interessante Landausflüge, wie die Ruinen in Knidos oder die historischen Sehenswürdigkeiten um Bodrum oder Marmaris bringen Abwechslung.

Marinas/ Infrastruktur türkische Ägäis

An der gesamten Küste ist die Infrastruktur für Segler weit entwickelt. Die Marinas sind modern und haben sehr gute Versorgungsmöglichkeiten. Ergänzend zu den Yachthäfen gibt es eine große Anzahl geschützter Buchten, in denen man auch nachts vor Anker gehen kann. Die Distanzen zwischen den einzelnen Ankerplätzen sind sehr gering, so dass sich viele kurze Segeltörns anbieten. 

Ideale Charterstützpunkte für einen Törn in der Türkischen Ägäis sind Bodrum, Marmaris, Orhaniye, Göcek und Fethiye. Das sind auch die großen Häfen in diesem Segelrevier. Von der kleinen Hafenstadt Çeşme aus kann man Ephesus, Kusadasi oder Bodrum ansteuern. Bodrum ist nicht nur ein großes Yachtcharter-Zentrum mit mehreren Marinas und einer großen Auswahl an Charteryachten. Die Küstenstadt ist zudem eine der ältesten in der Türkei. Hier zieht es die Türken hin, um Urlaub zu machen. Südlich von Bodrum bieten sich zahlreiche Törnmöglichkeiten, denn entlang der Küste sind viele schöne Buchten und Inseln zu finden. Marinas und Ankerplätze gibt es in Datca, Knidos, Orhaniye, Ortam, Palamut, Symi, Marti Marina, Sailors Paradise, Bozburun, Dirsek Bükü, Sögüt, Bozukkale, Serce Liman und Tilos. Lohnenswert ist auch ein Abstecher zu den vorgelagerten Ostägäischen Inseln Lesbos, Chios, Ikaria oder Samos oder auch zur Insel Kos. Dort befindet sich eine der besten Marinas Griechenlands. Hier gilt es zu beachten, dass die Überfahrt von der Türkei nach Griechenland und wieder zurück vorab angemeldet werden muss.

Marmaris – ebenfalls Charter-Stützpunkt – liegt in einer großen und geschützten Bucht. Auch hier ist die Infrastruktur für Segler sehr gut. Richtung Südosten liegt der Golf von Fethiye mit vielen idyllischen Buchten, in den man geschützt und sicher ankern kann und wo im Hochsommer der Meltemi kaum gefürchtet werden muss. In diesem Segelrevier gibt es Marinas in Göcek und Fethiye.

Die Anreise per Flugzeug ist einfach und bequem, da die Flughäfen Izmir, Bodrum, Dalaman und Antalya nahe der Häfen liegen. Die Anreise findet meist über den Flughafen Dalaman statt. Bodrum verfügt ebenfalls über einen Flughafen, jedoch gibt es nur wenige Direktverbindungen aus Deutschland.

Grenzquerungen Türkei/ Griechenland

Seit 2014 wird aufgrund der akuten Flüchtlingsproblematik sehr genau darauf geachtet, dass die Charteryachten ordnungsgemäß ein- und ausklariert sind. Generell sollte die Regel für Charteryachten sein: ordentlich ausklarieren, dann im jeweils anderen Land ordentlich einklarieren und bei der Rückreise sich nochmal bei den Behörden melden. Die Gebühren sind immer sehr abenteuerlich und sind sowohl auf der griechischen als auch auf der türkischen Seite immens hoch. Sie setzen sich zusammen aus Hafenvermittlungsgebühr, Schiffslänge und Zollgebühr.

Es ist nicht zu empfehlen, während des Charterurlaubs zwischen der Türkei und den europäischen Inseln zu wechseln. Die Bürokratie ist extrem langwierig (eine Dauer von zwei Stunden nicht ungewöhnlich). Das Einklarieren der Crew ist nach 17:00 nicht möglich und wird dann auf den nächsten Tag vertagt.
Wichtig: es kann nicht am gleichen Tag ausklariert wie einklariert werden. Damit ist ein Tagesausflug nicht möglich. Gebühr fürs Ausklarieren wird extra berechnet und beträgt mehr als 100 Euro. Wird nicht ordentlich in Griechenland wieder ausklariert, so droht eine Beschlagnahmung der Yacht sowie eine Strafe von mehreren hundert Euro pro Person, hinzu kommt 1 Jahr Einreiseverbot in die Türkei.

Unbedingt unterlassen sollte man es, mit nicht einklarierten Charteryachten irgendwo wild zu ankern. Es droht eine (vorübergehende) Konfiszierung der Charteryacht! Und: auf gar keinen Fall mit einer Yacht unter EU Flagge in die Türkei einreisen.

Gute Orte zum Ausfüllen des Transit Logs in Griechenland:

Auf Kos: Marina Kos Auf Rhodos: Marina Rhodos Auf Samos: Samos und Pythagorio Auf Chios: in Chios Auf Lesbos: Mythilini Das Ausklarieren geht auch auf kleineren Inseln wie Pathmos oder Lepso.

In der Türkei meldet man sich in Bodrum oder Kusadasi.

Land und Leute und ihre Gastfreundschaft

Die Gastfreundschaft steht in der Türkei an oberster Stelle. Der Kunde ist aus Tradition schon König. Nachdem der Tourismus in der Türkei herbe eingebrochen war, bemüht man sich jetzt umso mehr um jeden Besucher.
Nicht immer steht alles, was im Restaurant bestellt und verzehrt wurde schlussendlich auch auf der Rechnung. Gezahlt wird in Türkischer Lira. Der Wechselkurs macht es im Vergleich zum Euro recht preiswert. Zur Gastfreundschaft gehört auch, dass fast überall Englisch gesprochen wird. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist sehr groß.

Natur und Umgebung

Die Segelreviere der Türkei sind nach wie vor das Mekka für alle Buchtenbummler. Und das nicht ohne Grund. In den von Bäumen gesäumten Buchten locken neben glasklarem, sauberem Wasser die Ruhe, die Stille und die Einsamkeit. Vor allem der Abwechslungsreichtum der nah beieinander gelegenen Ankerplätze ist erstaunlich. Mal wähnt man sich in einem norwegischen Fjord, mal wird man an griechische Felsinseln erinnert, mal ist es schroff, mal lieblich. Auch die Vegetation ist niemals einheitlich. Kiefern, Pinien, Macchia, Palmen – alles ist vertreten.

Verbaut ist es nirgends. Kaum hat man sich wenige Seemeilen von touristischen Zentren wie Bodrum oder Marmaris entfernt, herrscht Natur pur vor. Die minimalistische Infrastruktur in den Buchten – bestehend aus einem Steg mit Mooringleinen, Strom und nicht selten sogar Wasseranschluss – trägt eher ebenfalls zur Entspannung bei. Hier liegt man kostenlos, wenn man im zugehörigen Restaurant speist.

Dass es hier idyllisch bleibt, ist auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Megayachten kaum hierher verirren. Stattdessen liegen interessante, historische Sehenswürdigkeiten auf den Routen der Yachturlauber, die problemlos bei einem unterhaltsamen Landgang besichtigt werden können.

Erwähnenswert ist Knidos. Das Amphitheater und die Ausgrabungen sind gleich vom Ankerplatz aus zu besichtigen. Knidos war bekannt als Ort der Wissenschaft, hier hat der Ingenieur Sostrates eines der sieben Weltwunder entworfen, den Leuchtturm von Alexandria.

Unterhaltung und Nightlife

Vorausgeschickt sei der Hinweis, dass die Türkei ein überwiegend muslimisches Land ist. Ausgelassenes Partytreiben und westliche Freizügigkeit sind hier nicht selbstverständlich. Besucher sollten die Tatsachen respektieren.

Doch keine Regel ohne Ausnahme: Die türkische Südküste ist sehr westlich geprägt und extrem freizügiger als das Landesinnere. Die Mischung ist aufregend: Der Muezzin ruft mehrmals täglich lautstark zum Gebet. Verschleierte Frauen sieht man sehr wenig, dafür junge Paare, die offenherzig auf der Straße miteinander turteln.

Wer an der türkischen Ägäis zu einem Chartertörn aufbricht, hat eher das Ziel, die Natur zu genießen, Kultur zu erfahren und die Seele in einer ruhigen Bucht baumeln zu lassen. Wer genug der Ruhe und Einsamkeit hatte und sich ins Getümmel stürzen möchte, für den ist Bodrum die erste Wahl. Die Stadt wird auch das St- Tropez der Türkei genannt. Hierher fahren junge Türken in den Urlaub. Auch, weil hier die Szene zusammenkommt. Es ist eine Stadt, die niemals schläft. 24h wird Unterhaltung geboten.

Empfehlenswert ist jedoch einfach an der Stadt vorbei in die nächste Bucht zu fahren. Im Vorbeisegeln kann man sich an dem wunderschönen Panorama, dass die Kreuzritterburg auf der Halbinsel im Hafen, die weißen, mit Bougainvilleen bepflanzten kubischen Häuser und die palmengeschmückte Promenade abgeben.

Kulinarik an der türkischen Ägäis

In diesem Punkt wird sicher niemand Verzicht üben müssen. Schon allein die Qualität der Lebensmittel und Zutaten ist exzellent. Obst, Gemüse, aber auch Fleisch und Fisch sind stets frisch. Die Zubereitung erfolgt in den kleinen Restaurants in den Ortschaften oder in den Ankerbuchten nach traditionellen Rezepten. Das Fladenbrot wird in einfachen Holzöfen frisch gebacken. In den „Lokantas“, also den türkischen Restaurants, werden üblicherweise zu jeder Tageszeit kleinere Portionen serviert, da in der Türkei ähnlich wie in Griechenland oder Spanien gern zahlreich bestellt und dann mit allen Leuten am Tisch geteilt werden. Und nicht wundern, wenn man kein Messer bekommt: Die Einheimischen essen meistens mit der Hand oder einer Gabel, Suppe wird oft getrunken. Wichtig ist aber, dass man mit der rechten Hand isst, da die linke bei Muslimen als unrein gilt. Üblich ist es, frisches Gemüse, Fleisch oder Fisch mit unterschiedlichen Dipps zu servieren. Beliebt sind dafür etwa Hummus, Zaziki oder Haydari, ein Pürree aus Joghurt, Spinat und Schafskäse. Gern essen die Türken als Mezze aber auch einen Hirtensalat aus Paprika, Gurke, Tomate, Zwiebel und Schafskäse oder Dolma, mit Reis gefüllte Weinblätter. In großer Runde die Speisen auf dem Tisch zu haben und zu teilen, viel mehr Geselligkeit, als wenn jeder allein von seinem Teller isst. Wie in vielen Ländern des Mittelmeeres gehören die gemeinsamen Mahlzeiten zum sozialen Leben dazu. Die Nachspeisen sind süß und sündig und unwiderstehlich. Das absolute Lieblingsdessert in der Türkei ist Baklava. Die kleinen süßen Teigtaschen mit Nüssen und Pistazien gibt es auch in Deutschland und vielen anderen Ländern bereits. Andere beliebte Desserts sind zum Beispiel die Hefebällchen Loma und der Zitronen-Grießkuchen Revani. An besonders heißen Tagen greifen die Einheimischen aber auch gern mal nur zum Obstteller mit Melone, Trauben und Banane.