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Die 7 schönsten Inseln Französisch Polynesiens

  geschrieben von Kerstin Neubauer

Segeln in der Südsee: Entrückt, exotisch, exklusiv

Die abgelegenen und paradiesischen Inseln Französisch Polynesiens wurden als eine der letzten Orte der Erde von Menschen besiedelt. Heute begeistert das Revier Segler und Yachtcharterurlauber mit milden, warmen Passatwinden, atemberaubender Natur, faszinierenden Unterwasserwelten und exotischer Kultur. Die Abgeschiedenheit hat einen großen Anteil an der herausragenden Exklusivität.

Küstensegeln, wie man es in zahlreichen Revieren des Mittelmeers kennt, gibt es hier nicht. Dafür Inselhopping mit besten Segelbedingungen und gleichzeitig der Möglichkeit, Vulkanlandschaften, Lagunen, Korallenriffe, Unterwasserwelten und herzliche, traditionelle Inselgemeinschaften zu erkunden.

Traditionelle polynesische Tänzerin in einem farbenfrohen Kostüm aus Naturmaterialien, begleitet von einem Tänzer im Hintergrund.
Ausdrucksstarke Tänze, leuchtende Farben und faszinierende Traditionen – auf Tahiti wird die polynesische Kultur lebendig und spürbar. Eine absolut exotische Welt.

Allein die Namen Tahiti, Bora Bora und Raiatea erwecken Visionen und Sehnsucht nach einem idyllischen Paradies. Wer hier Urlaub macht, wird feststellen, dass es in der Wirklichkeit noch viel schöner ist, als in der Vorstellung. Abgelegen, tropisch und üppig bewachsen, mit einer einzigartigen Unterwasserwelt, bilden diese Inseln ein Universum, aus dem Träume gemacht sind.

Gehen Sie mit uns auf Erkundungstour: Wir stellen Ihnen einige der schönsten Juwelen der Inseln von Tahiti und die Highlights im Überblick vor, die Sie mit Ihrer eigenen Charteryacht oder auf einem exklusiven Törn mit Ihrem Skipper oder einer eignen Crew erkunden können. Bereisen Sie mit uns Moorea, Maupiti, Taha´a und Huahine sowie die vorgenannten Inseln Tahiti, Bora Bora und Raiatea.

Wenn Sie nach der Lektüre des Artikels noch mehr erfahren möchten, lassen Sie sich individuell für den perfekten Yachtcharterurlaub in Französisch Polynesien - der sich übrigens ideal in einen ausgedehnten Urlaub in der Südsee integrieren lässt - beraten.

Das Wichtigste im Überblick sowie allgemeine Informationen über die Inseln von Tahiti haben wir Ihnen am Ende des Artikels zusammengestellt.

Die 7 schönsten Inseln von Tahiti für einen Yachtcharterurlaub

Schwerpunkt dieses Berichts bilden die Gesellschaftsinseln, bzw. „Inseln vor dem Wind“. Sie alle sind von der Schönheit des Südpazifiks geprägt und bieten Urlaubern tolle Riffe, Motus und Strände. Jede hat jedoch ihren ganz eigenen Charme und Charakter: Auf einer Insel liegt das Hauptaugenmerk eher auf dem Kulinarischen, auf einer anderen Insel eher auf der Natur. Auf einer weiteren Insel stechen die Handarbeiten der dort ansässigen Künstler, die stille Ehrfurcht vor einem uralten Steintempel der polynesischen Reisenden hervor oder die traditionellen Tänze und Gebräuche. Zusammen stellen Tahiti und die ÎIles sous le vent ein bezauberndes Segelrevier für einen unvergesslichen Tahiti Segelurlaub dar.

 

Luftaufnahme der Insel Rangiroa mit türkisblauer Lagune, weißen Sandbänken und dicht bewachsenen Palmeninseln im Pazifik.
Französisch Polynesien: Das sind traumschöne Inselwelten mitten im Südpazifik. Umgeben von Korallenriffen bilden sich fantastische Lagunen.

Tahiti: Hauptinsel und Herz Französisch Polynesiens

Tahiti - das Herzstück Französisch-Polynesiens - ist für die meisten Urlauber der Ausgangspunkt. Es ist das Tor zu den Gesellschaftsinseln wie Bora Bora, Raiatea, Taha´a und Huahine. Umgeben von einer schimmernden Lagune, eingebettet in eine imposante Vulkanlandschaft, bietet Tahiti eine seltene Kombination aus natürlicher Schönheit, kultureller Tiefe und maritimem Abenteuer. Die umgebenden Barriereriffe bieten einen perfekten Lebensraum für Meeresschildkröten, Haie, Delfine, Schweinswale, farbenprächtige Hart- und Weichkorallen und mehr als 500 Fischarten. Tahiti und die weiteren Gesellschaftsinseln gehören zweifelsohne zu den weltweit besten Schnorchel- und Tauchgebieten.

 

Luftaufnahme von Tahiti mit grüner Berglandschaft, Fischteichen, einer Küstenstraße und der blauen Lagune des Pazifiks.
Wild und ruhig zugleich. Tahiti bietet einerseits lebendigen Trubel in der Hauptstadt Papeete und sattgrüne Landschaften andereseits.

Die Insel selbst teilt sich in zwei Hälften: das belebtere Tahiti Nui mit der Hauptstadt Papeete, Märkten, Kunsthandwerk und einem Hauch französischer Lebensart – und das ruhigere Tahiti Iti, wo dichte Wälder, steile Klippen und wilde Buchten auf Wanderer und Naturfreunde warten. Segler finden entlang der Küsten geschützte Ankerplätze und ideale Ausgangsbedingungen für Törns in Richtung Moorea, Huahine oder Bora Bora.

GUT ZU WISSEN

Auf Tahiti und den anderen Gesellschaftsinseln gibt es zahlreiche Strände - sowohl öffentliche als auch private. Die meisten öffentlichen Strände auf den Inseln von Tahiti haben Zugänge mit Parkplätzen und es stehen Ihnen Toiletten zur Verfügung. In der Nähe finden Sie Restaurants oder Imbisse, die für Ihr leibliches Wohl sorgen. Vermeiden Sie es, sich während der heißesten Stunden der Sonne auszusetzen. Das Wasser hat das ganze Jahr über die ideale Temperatur zum Baden. Je nach Wetterlage haben Sie auf der Westseite der Insel die Möglichkeit, wunderschöne Sonnenuntergänge zu beobachten.

 

Luftaufnahme mehrerer Segelboote vor der Küste Tahitis, umgeben von türkisfarbenem Wasser und vorgelagerten Korallenriffen.
Wie ein natürlicher Schutzwall umgibt das Korallenriff Tahiti – es bewahrt nicht nur die Lagunenruhe für Segler, sondern beherbergt auch ein faszinierendes Ökosystem voller Leben und Farbenpracht.

Besonders eindrucksvoll ist das Zusammenspiel aus majestätischer Bergwelt und tropischer Lagune. Beim Landgang locken Wasserfälle, botanische Gärten und archäologische Stätten. Schöne Täler wie die Papenoo- und Fautaua-Täler und exotische Wasserfälle laden zur Erkundung ein.
Die polynesische Kultur ist allgegenwärtig – ob bei traditionellen Tänzen, auf lokalen Festen oder beim Besuch einer Marae, einer heiligen Kultstätte.

UNSER TIPP: Wenn Sie Tahiti im Juli besuchen, sollten Sie unbedingt das lebhafte Heiva-Festival miterleben.

Diese Insel ist voller Leben: Resorts, Wassersport, Inseltouren, archäologische Fundstätten und edle Restaurants sind nur einige Vorzüge, die Abwechslung während eines Tahiti Yachtcharterurlaubs bieten.

 

Zwei Menschen machen ein Selfie vor einem hohen Wasserfall inmitten üppiger Vegetation und steiler Felswände auf Tahiti.
Tief im grünen Herzen Tahitis stürzen sich Wasserfälle von den schwarzen Felswänden der Berge – ein stilles Wunder der Natur, das zwischen Urwald und Höhenzügen auf Entdecker wartet.

Bora Bora – Honeymoon mit Manta-Rochen

Bora Bora gilt zu Recht als Inbegriff des Südseetraums – eine Insel, so malerisch, dass jeder ins Schwärmen gerät. Die von einer türkisfarbenen Lagune umgebene Vulkaninsel erhebt sich majestätisch aus dem Pazifik, überragt vom markanten Gipfel des Mount Otemanu. Korallenriffe schützen das Eiland wie ein natürlicher Wall – ideal für sicheres, entspanntes Segeln in der Lagune.

 

Luftaufnahme von Überwasser-Bungalows in einer türkisblauen Lagune vor der Kulisse des Mount Otemanu auf Bora Bora.
Eine südseetraumhafte Kulisse: Die Overwater-Bungalows von Bora Bora der majestätischen Kulisse des Mount Otemanu auf Bora Bora.

Vom Wasser aus bietet sich eine filmreife Szenerie: die weltberühmten Überwasser-Bungalows, leuchtend weiße Sandstrände und das intensive Blau der Südsee. Die kurzen Distanzen innerhalb der Lagune ermöglichen ein stressfreies Inselhopping mit der Charteryacht.

Bora Bora ist ein beliebtes Ziel für Hochzeitspaare, die sich für ihre Flitterwochen etwas ganz Besonderes gönnen möchten. An Bord einer Yacht mit Skipper kann die Insel in enger Zweisamkeit erkundet und zudem mühelos weiter Traumziele der Inseln von Tahiti auf einer romantischen, privaten Route angesteuert werden. Aber auch Familien ebenso wie Luxusverliebte, die Komfort und Natur vereinen möchten, erleben auf einer Yachtcharter mit Crew einen unvergesslichen Urlaub.

 

Ein Paar hält Händchen und spaziert durch das seichte, kristallklare Wasser einer tropischen Lagune unter blauem Himmel.
In Bora Bora scheint die Zeit stillzustehen – perfekter könnte ein Ort für Flitterwochen kaum sein: Türkisfarbenes Wasser, weiße Sandstrände und das Gefühl, allein auf der Welt zu sein.

Abseits der luxuriösen Resorts zeigt sich die Insel von ihrer authentischen Seite: auf lokalen Märkten, beim Besuch traditioneller Perlenfarmen oder bei einem Spaziergang durch das kleine Hauptdorf Vaitape. Hier lässt sich die polynesische Lebensweise hautnah erleben. Bei Wanderungen zu Aussichtspunkten auf den Bergen bietet sich Ihnen spektakuläre Panoramen über Lagune und Ozean.

 

Nahaufnahme eines Manta-Rochens, der elegant über den sandigen Meeresboden in klarem, blauem Wasser gleitet.
Mit einem einzigen Flügelschlag gleitet der Manta durch die Tiefe. Die Manta-Rochen gehören zu den eindrucksvollsten Begegnungen beim Schnorcheln in Französisch-Polynesien. Eine Begegnung, die Ehrfurcht und Staunen hinterlässt.

Besonderes Highlight ist das Schnorcheln oder Tauchen mit Manta-Rochen, Zitronenhaien, Riffhaien und zahlreichen anderen exotischen Meeresbewohnern – die Lagune von Bora Bora gilt als eines der besten Tauchreviere weltweit. Kurzum: Segeln auf Bora Bora ist Romantik, Südseezauber und unvergleichliche Natur.

Moorea: Die unberührte Südseeidylle für Segler, Entdecker und Genießer

Nur wenige Seemeilen von Tahiti entfernt, liegt Moorea – eine der schönsten Inseln der Südsee. Und die Kleine-Schwester-Insel von Tahiti. Schon bei der Annäherung per Yacht eröffnet sich ein spektakuläres Panorama: grün bewaldete Bergspitzen, die sich dramatisch aus der Lagune erheben, darunter zwei markante Buchten – die Cook’s Bay und die Opunohu Bay. Hier ankern Segler wie in einem Naturkino, mit einer grandiosen Bergkulisse im Hintergrund.

 

Luftaufnahme von Segelbooten vor der üppig grünen, bergigen Küste der Insel Moorea in Französisch-Polynesien.
Moorea verzaubert mit seinem dramatischen Grün und türkisfarbenen Wasser. Und mit einem einzigartigen Ankerplatz vor der Mergkulisse. Wer hier vor Anker geht, bleibt mit dem Herzen für immer.


UNSER TIPP: Taucher kommen in der Cook’s Bay und die Opunohu Bay voll auf ihre Kosten. Hier sollte der Tauchgang mit Stachelrochen, Zitronenhaien und neugierigen Meeresschildkröten unbedingt mit einer Unterwasserkamera für die Ewigkeit festgehalten werden.

Moorea vereint wilde Ursprünglichkeit mit entspannter Gastfreundschaft. Die Insel ist ideal für einen aktiven, aber auch erholsamen Yachtcharter Urlaub. Die Lagune bietet ruhige Segelbedingungen – ideal für Familien. Darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten zum Schnorcheln, Kajakfahren und Stand-up-Paddling – perfekt für alle Wasserratten.

 

Zwei Menschen schnorcheln in klarem, flachem Wasser vor Moorea, umgeben von bunten tropischen Fischen und Korallenriffen.
Moorea ist ein Paradies für Wassersportfans: Beim Schnorcheln eröffnet sich eine farbenprächtige Welt voller Fische und Korallen – direkt vor der Palmenkulisse tropischer Traumstrände.

An Land locken Wanderungen zu Aussichtspunkten wie dem Belvédère mit atemberaubendem Blick über die Buchten, Fahrrad- und Quadtouren durch Ananasplantagen und sogar Fallschirmspringen oder eine Helikoptertour. Auf jeden Fall sollten Sie auf Moorea die traditionellen Dörfer besuchen. Hier erleben Sie die polynesische Kultur in Tänzen, Musik und der herzlichen Art der Einheimischen hautnah.

UNSER TIPP:
Machen Sie unbedingt einen Ausflug auf den Aussichtspunkt in Opunohu. Sie erreichen ihn über eine kleine Straße und steigen durch die üppige Vegetation hinauf, um sich inmitten des Kraters von Moorea auf 240 m Höhe wiederzufinden.

 

Familie steht auf einer Aussichtsplattform auf Moorea und blickt auf einen markanten, grünen Berg vor dem Hintergrund des Pazifiks.

Beliebt, abwechslungsreich und vergnüglich sind Bootsausflüge zu den Sandbänken und Stränden der Lagune, wo Stachelrochen und Schwarzspitzen-Riffhaie hautnah beobachtet werden können. Strände gibt es auf Moorea wie nunja, Sand am Meer. Jeder von ihnen hat seine eigenen, einzigartigen Merkmale. Einige sind bei Einheimischen, andere bei Urlaubern beliebter, weil sie mit Annehmlichkeiten ausgestattet sind. Wiederum andere sind eher abgelegen.

Feststeht, dass jeder Strand das Klischee eines spektakulären Südseestrandes verkörpert: Alle haben den gleichen feinen weißen Sand und kristallklares türkisfarbenes Wasser, und alle liegen in einer idyllischen Umgebung, in der Sie sich entspannen und die Sonne genießen können. Beispiele sind der Temae Strand, Tianier Strand, Ta’ahiamanu Strand und Tiahura.

 

Eine Gruppe steht in seichtem, türkisfarbenen Wasser. Um sie herum schwimmen neugierige Schwarzspitzenhaie.
Schwimmen mit Schwarzspitzen - ein gigantisches Erlebnis. Der Hai folgt Schwimmern neugierig, greift aber in der Regel nicht an, sondern flieht wenn man auf ihn zu schwimmt.

Moorea ist ein ideales Ziel für alle, die das ursprüngliche Polynesien erleben und das Südsee-Flair der Inseln von Tahiti spüren möchten – mit einer Prise Abenteuer, viel Natur und einer Atmosphäre, die zum Bleiben einlädt.

Raiatea - Die heilige Insel im Herzen Französisch-Polynesiens

Raiatea – die „ferne Himmelweite“ und die zweitgrößte Insel der Gesellschaftsinseln - ist nicht nur das spirituelle , sondern auch das nautische Zentrum der Inseln von Tahiti. Hier beginnt für viele Segler das Abenteuer Südsee. In modernen Yachthäfen - der Marina Uturoa und der Apooiti Marina - befinden sich im Norden der Insel die Charterstützpunkte renommierter Anbieter wie Dream Yacht Charter, Sunsail oder Moorings. Nicht ohne Grund wurde die Insel für den Standort ausgewählt: Sie ist der perfekte Ausgangspunkt für einen unvergesslichen Törn zwischen türkisfarbenen Lagunen und üppig bewachsenen Inseln.

INSIGHTS
Zwischen Land und Meer, inmitten des Archipels der Inseln von Tahiti, befindet sich die heilige Stätte: das Marae von Taputapuatea - ein kultureller, religiöser und politischer Ort, der den Polynesiern sehr am Herzen liegt. Über mehrere Jahrhunderte hinweg errichtete das Volk der Mā’ohi den Marae. Als Marae bezeichnet man in den polynesischen Kulturen ein abgegrenztes Areal, das rein zeremoniellen Zwecken vorbehalten ist.
Die Kultstätte Taputapuātea ist dem Gott ‘Oro gewidmet und ein Ort der Anbetung, an dem sich die Welt der Lebenden mit der Welt der Ahnen und Götter kreuzt. Lange Zeit war es ein Sammelpunkt für mehrere Völker, an dem ein echtes politisches Bündnis geschmiedet wurde. Häuptlinge, Priester und Krieger reisten mit Piroggen dorthin. Dieser Gesellschaft verdankt man eine herausragende Kompetenz im Bereich der Navigation.

 

Panoramablick auf den Marae Taputapuātea, eine historische Kultstätte aus schwarzen Lavasteinen auf der Insel Raiatea in Französisch-Polynesien.
Marae Taputapuātea – UNESCO-Welterbe und spirituelles Herz Polynesiens auf Raiatea. Einst Zentrum polynesischer Spiritualität und Navigationskunst, erzählt er bis heute von einer Kultur, die über den Ozean hinaus verbunden war.

Der gleichmäßige Passatwind, die geschützte Lagune und die Nähe zur Schwesterinsel Taha’a machen das Raiatea ideal für entspannte und abwechslungsreiche Segeltage. Raiatea ist ideal für alle, die im Yachtcharter-Urlaub Abenteuer, Kultur und Natur verbinden möchten. Lassen Sie die Seele dort baumeln lassen, wo einst die großen Entdecker in See stachen.

Dank direkter Flugverbindung von Tahiti ist Raiatea für Chartergäste gut zu erreichen. Die Anreise erfolgt bequem per Inlandsflug ab Papeete – mehrmals täglich verbinden moderne Propellermaschinen Tahiti mit Raiatea in etwa 45 Minuten. Die Charterbasen liegen direkt bei Uturoa, der entzückend-charmanten Inselhauptstadt.

Taha´a - Die Vanilleinsel der Südsee für Genießer und Segler

Taha’a liegt eingebettet in dieselbe Lagune wie Raiatea – nur wenige Seemeilen entfernt und dennoch wie aus einer anderen Zeit. Taha’a ist die perfekte Ergänzung zu Raiatea – und ein stiller Rückzugsort für alle, die ihren Segelurlaub mit Natur, Genuss und Gelassenheit verbinden möchten.

Wer vom Yachthafen in Uturoa ablegt, erreicht die kleine Schwesterinsel in kurzer Zeit und taucht ein in ein ruhigeres, ursprünglicheres Polynesien. Für Segler ist Taha’a ein Geheimtipp: geschützt, naturnah und voller betörender Düfte – vor allem der nach Vanille.

 

Katamaran mit weißen Segeln vor der tropischen Insel Taha’a, im Hintergrund Überwasser-Bungalows und Palmen am Rand einer türkisfarbenen Lagune.
Ursprünglichkeit, gewürzt mit dem Duft der Vanille. Taha´a betört seine Besucher mit allen Sinnen.
Nahaufnahme von getrockneten Vanilleschoten auf Taha’a, im Hintergrund tropische Vegetation mit Palmen.
Der Duft von Taha’a: Hier reift eine der edelsten Vanillen der Welt in tropischer Sonne. Die Vanille ist das duftende, die schwarze Perle das glänzender Herz Taha´as.

Taha’a ist weltberühmt für ihre Vanilleplantagen, die ihr den liebevollen Spitznamen „Vanilleinsel“ eingebracht haben. Beim Landgang führen kleine Pfade durch tropische Gärten, vorbei an üppigen Blüten und traditionellen Plantagen, wo die wertvolle Orchidee in Handarbeit verarbeitet wird. Der Duft liegt überall in der Luft – süß, weich und unverwechselbar.

Neben der Vanille ist Taha’a vor allem berühmt für die Zucht der schwarzen Tahiti-Perlen. In kleinen, familiengeführten Perlenfarmen kann man den Weg der edlen Schmuckstücke von der Muschel bis zur fertigen Perle verfolgen – ein faszinierender Einblick in ein altes polynesisches Handwerk und ein einzigartiges Souvenir für den Heimweg.

UNSER TIPP:
Ankern Sie in der Baie d’Apua - einer der wunderschönen Buchten entlang der blütenblattförmigen Südküste von Taha’a. Eine weitere Perlenfarm finden Sie in Ha’amene.

Die Insel ist touristisch kaum erschlossen, bietet aber (oder gerade deswegen) traumhafte Ankerplätze entlang der Nord- und Westküste. Besonders beliebt: die Koralleninselchen, die sogenannten „Motu“, die die Lagune säumen. Das macht sie ideal für Paare, Familien und Genießer, die das ursprüngliche Leben in Französisch-Polynesien suchen.

Ein absolutes Highlight für Segler ist der Korallengarten bei Motu Tautau – ein natürlicher Schnorchelpfad durch ein farbenfrohes Riff, mit leuchtenden Fischen und kristallklarem Wasser. Gönnen Sie sich hier für ein erfrischendes Bad mit tollen Unterwassereindrücken.

 

Familie mit Kind schnorchelt in klarem, flachem Wasser vor Taha’a und beobachtet bunte tropische Fische über einem Korallenriff.
In Taha’as glasklaren Lagunen entdecken auch kleine Abenteurer die Wunder der Südsee – ein Familienerlebnis, das Staunen und Nähe miteinander verbindet.

Auch kulinarisch hat Taha’a - wie alle Gesellschaftsinseln - einiges zu bieten: Kleine Restaurants servieren frischen Fisch, Kokosmilchgerichte und natürlich Vanille in allen Varianten. Abends wiegt das Boot sanft in der Lagune, während über den Motus die Sonne im Meer versinkt – Südseeromantik pur.

Maupiti – Unberührte polynesische Schönheit

Maupiti ist die kleine, stille Schwester von Bora Bora – weniger bekannt, kaum touristisch erschlossen. Auf Maupiti gibt es nur eine Straße und kaum Autos. Man bewegt sich auf der Hauptinsel vor allem zu Fuß, per Fahrrad oder Moped. Zu den vorgelagerten Motus gelangt man nur mit dem Schiff. Maupiti ist (noch) weit vom Glamour und den High Class Resorts Bora Boras oder Tahitis entfernt. Hier fügt sich jedes Haus perfekt in die Umgebung ein, das Slow-Down Gefühl wird allerorts zelebriert. Segler, Individualreisende und Liebhaber unberührter Natur, die wirkliches Südsee-Feeling suchen, sind hier genau richtig.

 

Nahaufnahme eines türkisgrünen Vogels, der auf einer Bananenblüte sitzt, umgeben von tropischem Blattwerk auf der Insel Maupiti.
Auf Maupiti scheint die Zeit langsamer zu fließen – zwischen Bananenstauden und leuchtenden Blüten ist die Natur hier noch im Gleichgewicht, und wer genau hinsieht, entdeckt wahre Juwelen wie diesen tropischen Vogel.

INSIGHTS:
Der Legende nach haben die Schwesterinseln Raiatea und Taha´a Maupiti verscheucht, weil sie neidisch auf deren Schönheit waren. Ein Grund für die Besonderheit Maupitis sind - neben der exotisch-bunten, vielfältigen Flora und Fauna - die fünf rundherum platzierten Motus.

Nur rund 20 Seemeilen westlich von Bora Bora gelegen, lässt sich Maupiti bequem mit Ihrer Charteryacht erreichen. Der Pass in die Lagune ist allerdings nur bei ruhigem Wetter passierbar – hier sollten nur erfahrene Segler alleine durchfahren. Gäste einer Yachtcharter mit Skipper oder Crew können sich voll und ganz auf die Expertise an Bord verlassen und die Aussicht während der Durchfahrt mit allen Sinnen genießen.

 

Ein Mann springt von einer Segelyacht ins türkisfarbene Wasser vor Bora Bora, im Hintergrund tropische Inseln und Überwasser-Bungalows.
Eine Yachtreise durch die Südsee bedeutet: jederzeit ins warme, glasklare Meer zu springen, einsame Buchten zu entdecken und mit jedem Kurswechsel neue Inselträume und Aussichten zu erleben.

Die Ankunft ist dafür umso spektakulärer: Die türkisfarbene Lagune von Maupiti schimmert intensiver als ein Postkartenmotiv, gesäumt von kleinen Motus und leuchtend weißen Sandstränden. Yachturlauber ankern in paradiesischer Abgeschiedenheit – oft ganz für sich allein. Hier tauchen Sie direkt von Heck Ihrer Charteryacht ein in die besten Schnorchelplätze, wo Sie bunte Fische, Rochen und gelegentlich sogar Schildkröten beobachten können. Große Hotelanlagen sucht man vergeblich, stattdessen gibt es familiäre Pensionen, liebevoll geführte Snackbars und eine Herzlichkeit, wie man sie weltweit kaum findet.

 

Luftaufnahme einer kleinen tropischen Insel mit Palmen und Booten, umgeben von flacher, türkisblauer Lagune vor Maupiti.
Die Gesellschaftsinseln - wie hier Maupiti - sind umgeben von Korallenriffen. Diese schützen die Inseln vor dem offenen Meer. Und bieten gleichzeitig paradiesische Zustände zum Schwimmen und Schnorcheln.

Huahine - Geheimer Garten Eden Tahitis

Huahine, nur rund 175 Kilometer nordwestlich von Tahiti gelegen, ist das östlichste Atoll der Gesellschaftsinseln. Sie gilt unter Seglern als echter Geheimtipp. Die Insel verzaubert Besucher mit ursprünglicher Natur und kultureller Tiefe. Die üppige Landschaft und die artenreichen Gärten gaben Huahine den Beinamen "Garten Eden". Trubel und Action werden Sie hier nicht finden. Sogar der Hauptort Faare auf Huahine Nui ist weniger ein pulsierender Inselmittelpunkt, sondern mehr vom Charakter "verschlafenes Dörfchen". Der gesamte Rhythmus der Inseln ist langsam und ruhig, was vor allem Honeymooner und Familien sehr schätzen.

 

Luftaufnahme von Küstendörfern, Lagune und Palmenwald auf Huahine, mit Blick auf die natürliche Wasserstraße, die die Insel in zwei Hälften teilt.
Durchzogen von einer glitzernden Lagune, gliedert sich Huahine in zwei Inselhälften – Huahine Nui und Huahine Iti. Verbunden durch Brücken, getrennt durch Mythos – hier fühlt sich die Südsee ursprünglicher an als irgendwo sonst.

Huahine besteht aus zwei Inseln, der größeren Huahine Nui, und der kleinere Huahine Iti, die wunderschöne Strände beherbergt. Beide Teile sind vollständig von einem Korallenriff umgeben. Schnochelausflüge in dem teilweise nur knietiefen Wasser gehören hier nahezu zum Pflichtprogramm.

Die Lagune rund um Huahine zählt zu den schönsten Segelrevieren Französisch-Polynesiens. Gut geschützte Ankerplätze wie die Bucht von Fare, die ruhige Port Bourayne oder die malerische Avea Bay bieten sicheren Halt und faszinierende Ausblicke. In den türkisblauen Gewässern fällt das Ankern leicht – meist auf sandigem Grund mit hervorragendem Halt. Besonders beliebt bei Seglern: ein Badestopp am weißen Strand der Avea Bay oder ein Sundowner an Bord mit Blick auf die sattgrüne Bergkulisse.

Schnorcheln und Tauchen mit Wow-Faktor

Rund um Huahine warten an den Riffen und den kleinen vorgelagerten Motus exzellente Tauch- und Schnorchelspots. In die faszinierende Unterwasserwelt können Sie direkt vom Boot oder im Rahmen einer Lagunentour eintauchen. Besonders empfehlenswert: das Korallenriff vor der Avea Bay mit seinen bunten Rifffischen und sanft abfallenden Tiefen.

Abenteuerlustige können sich an den Passagen zwischen Lagune und offenem Meer versuchen – hier gleiten mit etwas Glück Schildkröten und Rochen vorbei. Geübte begeben sich mit Guide und Tauchausrüstung ins offene Meer, um die schillernd-bunten Fischschwärme aus nächster Nähe zu betrachetn.

Taucher mit Unterwasserkamera schwimmt an einem dichten Schwarm silbrig-rosafarbener Fische im klaren, blauen Wasser vor Fakarava vorbei.
Französisch Polynesien ist ein Traum für Taucher mit spektakulärer Artenvielfalt. Zwischen riesigen Fischschwärmen, Haien und Korallen wird jeder Atemzug zum stillen Staunen unter Wasser.

ERLEBNISTIPP 1: Lustige Lagunentour

Auslegerboot mit Touristen fährt durch die türkisfarbene Lagune von Bora Bora, im Hintergrund ragt der Mount Otemanu auf.
Auf einer Lagunentour erlebt man Huahine aus der Sicht der Einheimischen. Sie erzählen viel über die Insel, spielen traditionelle Lieder auf der Okulele und führen ihre Gäste zu den schönsten Plätzen. Alles inklusive Verpflegung.

Unternehmen Sie mit Ihrer Crew eine ganztägige, begleitete Lagunentour, bei der mehrere Schnorchelspots, Motus und ein Picknick im Paradies inklusive sind. Die Bootsleute kennen die Lagune und die Motus nicht nur wie ihre Westentasche. Während der Fahrt verköstigen sie Sie an Bord mit leckerem Rum-Punsch. Für Unterhaltung wird auch gesorgt: Sie spielen auf ihren Ukulelen und lassen zu polynesischen Klängen Leichtigkeit und Urlaubsfeeling pur aufkommen.

 

ERLEBNISTIPP 2: Mystische Begegnung mit heiligen Aalen

Ein Kuriosum an Land sind die heiligen Aale von Faie – große, bis zu 2m lange Aale, die in einem Süßwasserbach im Nordosten von Huahine Nui leben. Im wahrsten Sinne hervorstechend: Die schillernd blauen Augen. Sie gelten in der polynesischen Kultur als heilige Tiere und werden mit großem Respekt behandelt. Sie gelten als Reinkarnation der Ahnen. Die Ohrenaale leben nur in polynesischen Gewässern. Besucher können sie von einer kleinen Brücke aus beobachten. Während einer Tour werden die Tiere von den Einheimischen angefüttert, so dass man sie aus nächster Nähe bestaunen kann. Eine kleine, aber eindrucksvolle Begegnung mit der spirituellen Seite der Insel.

Mit seinen entspannten Dörfern, duftenden Vanilleplantagen, historischen Marae-Stätten und gastfreundlichen Bewohnern bietet Huahine weit mehr als nur eine atemberaubende Kulisse für den Segeltörn in den Inseln von Tahiti. Es ist ein Ort, an dem man das echte Polynesien spürt – fernab von Touristenströmen und dennoch voller faszinierender Erlebnisse.

Wissenswertes für einen Segelurlaub in Französisch Polynesien

Polynesische Tänzerinnen in traditioneller Kleidung und kunstvoll verzierten Kopfschmuck führen einen Tanz auf Tahiti auf, mit erhobenen Armen und strahlenden Gesichtern.
Mit jedem Schritt und jedem Lächeln erzählen die Tänzerinnen auf Tahiti von ihrer Geschichte, ihrer Identität und der tief verwurzelten Kraft polynesischer Kultur – lebendig, stolz und mitreißend.

Wie lange reist man nach Tahiti? Die Anreise erfolgt in der Regel über den internationalen Flughafen in Papeete (Tahiti, PPT). Zahlreiche Verbindungen bestehen über Paris oder Los Angeles. Die Reisezeit von Paris nach Los Angeles beträgt ca. 10 bis 11h. Von Los Angeles nach Papeete reist man in gut 8h. Inlandsflüge bringen Reisende auf den Inseln von Tahiti weiter zu entlegeneren Inseln.

Einreisebestimmungen: Für EU-Bürger besteht keine Visumspflicht bei Aufenthalten bis zu 90 Tagen. Der Reisepass muss mindestens sechs Monate gültig sein.

Impfungen & Gesundheit: Pflichtimpfungen gibt es nicht. Empfohlen werden Hepatitis A und B sowie ein wirksamer Mückenschutz aufgrund gelegentlicher Dengue-Ausbrüche. Die medizinische Versorgung ist auf den Hauptinseln gut.

Währung & Kosten: Bezahlt wird mit dem CFP-Franc (XPF). Das Preisniveau ist hoch, besonders bei importierten Produkten. Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert.

Landessprache & Kommunikation: Offiziell wird Französisch und Tahitianisch gesprochen. In touristischen Gebieten ist Englisch verbreitet.

Versorgung & Infrastruktur: Die besten Versorgungsmöglichkeiten gibt es auf Tahiti, Raiatea und Bora Bora. Die Tuamotus und Marquesas sind deutlich weniger erschlossen. Marinas, Werften und Charterbasen befinden sich vorrangig auf den Gesellschaftsinseln.

Mögliche Gefahren: Beim Baden und Schnorcheln ist Vorsicht vor Steinfischen, Seeigeln und Kegelschnecken geboten. Beim Speerfischen können Riffhaie angelockt werden. In Papeete sollte man auf Taschendiebe achten. Die hohe UV-Strahlung macht konsequenten Sonnenschutz unverzichtbar.

Klima & Segelbedingungen Französisch Polynesien

Zwei junge Menschen springen lachend am Strand von Tahiti in die Luft, im Hintergrund türkisfarbenes Wasser und eine Bergkulisse.
Barfuß im Sand, das Herz im Himmel: Wer auf Tahiti ankommt, spürt es sofort – hier geht es nicht nur ums Reisen, sondern ums Erleben einzigartiger Exotik und unvergesslicher Momente. Wann kommen Sie?.

Windverhältnisse: Der südöstliche Passatwind sorgt das ganze Jahr über für konstante Windbedingungen zwischen 15 und 25 Knoten. Ideal für sportliches, aber sicheres Segeln.

Wetter & Seegang: Die Trockenzeit dauert von Mai bis Oktober. In dieser Zeit ist es kühler, regenärmer und der Seegang ruhiger. Die Regenzeit von November bis April bringt hohe Luftfeuchtigkeit, mehr Niederschlag und vereinzelt Zyklone.

Lufttemperaturen: Ganzjährig angenehm warm bei 24 bis 32 Grad Celsius.

Wassertemperaturen: Zwischen 26 und 29 Grad Celsius – ein ganzjähriges Badewannenrevier.

Beste Reisezeit: Mai bis Oktober gelten als die beste Reisezeit für Yachtcharter mit oder ohne Skipper. Die Bedingungen sind stabil, Sichtweiten hoch und die Temperaturen ideal für jede Art von Reise – ob Familienurlaub oder romantischer Honeymoon.

Bildrechte & Copyrights

Nachfolgend die Auflistung des Copyrights der in diesem Artikel verwendeten Bilder in chronologischer Reihenfolge:

  • Tahitianische Tänzerin: © KMH Media Production
  • Luftaufnahme Atoll: ® Michael Runkel
  • Luftaufnahme Tahiti: ® Grégoire Le Bacon
  • Luftaufnahme Korallenriff Tahiti: ® Grégoire Le Bacon
  • Wasserfall Tahiti: ® Grégoire Le Bacon
  • Overwater-Bungalows: ® Stéphane Mailion Photography
  • Pärchen im Wasser: ® Grégoire Le Bacon
  • Nahaufnahme Manta-Rochen: ® Denis Grosmaire
  • Ankerplatz Moorea: ® Tahiti Fly Shoot
  • Schnorchler vor Insel: ® David Kirkland
  • Familie auf Plateau: ® Grégoire Le Bacon
  • Gruppe im Wasser mit Haien: ® Grégoire Le Bacon
  • Marae Taputapuatea: ® Stéphane Mailion Photography
  • Segelyacht vor Taha´a: ® Grégoire Le Bacon
  • Nahaufnahme Vanilleschoten: ® Teriitua Maoni
  • Schnorchelfamilie: ® Grégoire Le Bacon
  • Nahaufnahme Lori: ® VIKI URA - Tuihei
  • Sprung vom Katamaran: ® Grégoire Le Bacon
  • Luftaufnahme Maupiti: ® Michael Runkel
  • Lagune von Huahine: ® Grégoire Le Bacon
  • Taucher im Fischschwarm: ® Bernard Beaussier
  • Ausflugsboot: ® Grégoire Le Bacon
  • Heiliger Aal: ® Overpeek Studio
  • Zwei Tänzerinnen: ® Grégoire Le Bacon
  • Paar Luftsprung am Strand: ® Grégoire Le Bacon
  • Titelbild Übersichtsseite News: ® Mark Fitz